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Kerzers hebelt auch Angstgegner Sarine-Ouest aus 

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Der formstarke FC Kerzers liess sich am Dienstagabend auch von seinem aktuellen Angstgegner nicht stoppen. Die nun seit fünf 2.-Liga-Spielen ungeschlagenen Seeländer besiegten zu Hause den FC Sarine-Ouest mit 3:2.  

Praktisch jeder Fussballclub stösst im Verlauf seiner Geschichte irgendwann auf einen Verein, der ihm einfach nicht so recht liegt. Beim FC Kerzers ist in der jüngsten 2.-Liga-Chronik Sarine-Ouest allmählich zum Angstgegner avanciert. Auf dem Sportplatz Erli fühlten sich die Saanebezirkler zuletzt besonders wohl. Im Seeland reihte der Fusionsclub schon drei Siege aneinander. Allgemein holte Kerzers aus den letzten sieben Partien gegen diesen Gegner nur einen Sieg.

Am Dienstagabend konnte die Mannschaft von Trainer Rolf Rotzetter diese unerfreuliche Serie dank einem verdienten 3:2-Sieg beenden. Damit mischen die Kerzerser in der 2.-Liga-Tabelle ganz vorne mit und weisen damit mindestens für eine Nacht gleich viele Zähler aus wie der aktuelle Leader SC Düdingen.

Kerzers bricht den Fluch

Der Start in die Partie verlief für die Einheimischen allerdings nicht wunschgemäss. Gleich nach der ersten Ecke schoss Verteidiger Dan Stockhammer die weiss gekleideten Gäste aus dem Rückraum in Führung. Der Sarine-Ouest-Fluch schien sich um ein Kapitel zu erweitern, da in der Folge trotz besten Chancen der Ausgleich aus Kerzerser Sicht einfach nicht fallen wollte. Und wenn Ersatztorhüter Svein Gilliand doch einmal geschlagen war, verwehrte ein Offside-Pfiff die Anerkennung des Treffers. Der glücklose Nicola Aerschmann hatte einen Schuss von Enea Rostetter aus der strafbaren Zone ins Tor gedrückt, obwohl die Kugel wohl reingegangen wäre (23.). Zu allem Überfluss musste auch noch Captain Michael Etter mit Verdacht auf einer Kopfverletzung prophylaktisch ausgewechselt werden. Später konnte der Mittelfeldstabilisator das Spiel zum Glück ohne schwerwiegende Schmerzen als Zuschauer mitverfolgen. 

«Es ist tatsächlich so, dass uns dieser Gegner nicht wirklich liegt. Die erste Chance nach einem Eckball war gleich drin. Trotzdem hatten wir danach ein gutes Gefühl und sind zu unseren Chancen gekommen», sagte Rotzetter. Nach weiteren vergebenen Möglichkeiten war es schliesslich Kerzers-Topskorer Michael Fuchs, der mit einem präzisen Schuss vor dem Sechzehner das verdiente 1:1 erzielte. Die Erli-Elf war für seine Geduld und Beharrlichkeit belohnt worden.

Gilliand wie Neuer

Nach der Pause ging es für Fuchs und Kerzers gleich erfolgreich weiter. Der Stürmer brachte seine Farben nur wenige Sekunden nach Wiederanpfiff zwischen zwei Verteidigern im Fallen erstmals in Front (46.). Rund acht Minuten später bot sich Aerschmann in einer Doppelchance die Gelegenheit zum 3:1, doch Gilliand rettete stark mit dem Fuss. Sein nächster Schuss rauschte dann knapp über den Querbalken. «Im Moment spielen gegen mich alle Torhüter wie Manuel Neuer», haderte der Sensler unmittelbar nach der Szene. Für den schnellen Aussenspieler, der schon in der ersten Halbzeit am hellwachen Gilliand scheiterte, scheint das Tor aktuell wie vernagelt zu sein. 

Von beiden Teams kam im Verlauf der zweiten Halbzeit offensiv nicht mehr ganz so viel, dennoch hatte das Heimteam das Geschehen mehrheitlich im Griff. «Es war nach dem 2:1 ein Geknorze. Durch den Ausfall von Michael Etter ging die Stabilität etwas verloren. Zudem hat die Raumaufteilung nicht mehr gepasst», bemängelte Rotzetter. «Wir liessen aber bis auf ein, zwei Standards nicht viel zu.»

Nun gehts nach Ursy

In der 82. Minute sorgte dann Abwehrspieler Noël Hurni mit einem souverän verwandelten Handspenalty für die Entscheidung. Die insgesamt verdienten drei Punkte blieben schliesslich im Erli, da der Anschluss von Benoit Hermann zu spät kam (90.). 

Nächsten Samstag steht für den FC Kerzers ein schwieriges Auswärtsspiel in Ursy an. Wer allerdings den Angstgegner besiegt, kann auch bei den traditionell heimstarken Glanebezirklern bestehen. 

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