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Klatsche für den FC Freiburg in Meyrin

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Autor: Kurt Ming

Fussball 1. Liga Dem mit einigen Ambitionen in die Meisterschaft gestarteten FC Freiburg ist der Beginn in die neue Saison gegen die Genfer Fraktion völlig missraten. Nach dem Ausscheiden aus dem Schweizer Cup am Mittwoch bei UGS verloren die Pinguine am Samstagabend in Meyrin diskussionslos mit 4:0 Toren. Am kommenden Wochenende geht es mit dem Auswärtsspiel bei Etoile Carouge nochmals in die Calvin-Stadt; hoffentlich gelingt dem FCF dann ein Turnaround.

Meyrin auf allen Positionen besser besetzt

Zumindest die erste Halbzeit konnten die Freiburger im neu erstellten Stadion Meyrins, wo die beiden ehemaligen Internationalen Johan Vogel und Patrick Müller ihrer Fussballsporen abverdienten, ausgeglichen gestalten. Nach dem Wechsel setzte sich die Klasse der Genfer Vorörtler dann zusehends durch, die Niederlage fiel im Endeffekt vielleicht um das eine oder andere Tor zu hoch aus. Aber objektiv gesehen war der Sieger von der Goalieposition bis hin zum Sturm mit dem Doppeltorschützen Alexandre Valentin praktisch auf allen Posten besser besetzt.

Descloux’ Ärger über mangelndes Fair-Play

Viel Gesprächsstoff gabs nach dem Match im Lager des Verlierers über das Entstehen des vorentscheidenden ersten Treffers durch den ehemaligen FCF-Spieler Kamel Boughanem. Während der Stürmer die neu formierte Innenverteidigung des FCF auf kleinstem Raum ausdribbelte und herrlich ins hohe Eck einschoss, lag auf der anderen Seite des Platzes Mora nach einem Zusammenprall mit einem eigenen Mitspieler verletzt am Boden. «Eigentlich hätte Meyrin den Ball in dieser Situation ins Aus schieben müssen, aber der Fairplay-Gedanke fehlte hier», beschwerte sich der FCF-Trainer nach dem Spiel.

Dies war irgendwie schon die wegweisende Szene in diesem guten Erstligaspiel. Ab diesem Moment dominierte der Heimklub, der in dieser Form sicher zu den ersten Aufstiegsrunden-Anwärtern zählt, das Geschehen auf dem Rasen fast nach Belieben. Während sich Meyrin nun von Minute zu Minute offensiv steigerte, baute der Gegner bei der relativ grossen Hitze immer mehr ab. Dazu kamen in der Abwehr des Gastes noch einige Schnitzer dazu, die die Genfer Stürmer kaltblütig zu weiteren drei Toren ausnützten.

Frust hier – Freude da

Nur allzu gerne wäre der FC Freiburg gemäss seinem Trainer mit einem Punkt aus Genf zurückgekehrt. Der Gegner sei aber über das ganze Spiel hinweg einfach besser gewesen: «Klar, es ist frustrierend, nach einer guten Vorbereitung so schlecht in die Saison zu starten, aber wir müssen jetzt sofort in die Zukunft schauen», zog Descloux eine erste Bilanz. Eitel Freude herrschte bei den zwei Leistungsträgern Meyrins, Da Costa und Valente: «Wir haben eine super Truppe zusammen und wollen dieses Jahr unbedingt nach oben.»

Ein Klassenunterschied

Zumindest in Spiel eins war zwischen Meyrin und Freiburg eine Klassenunterschied zu erkennen, was den Verantwortlichen des FCF doch zu denken geben müsste. Vorab vom mit vielen Vorschusslorbeeren in die Saison gestarteten neuen Sturmduo Doua/Chammartin war unter dem Himmel des Genfer Flughafenplatzes nicht viel zu sehen. Ein Trost bleibt bei den erstmals in ganz rot spielenden Pinguinen: Die neue Saison ist erst ein Spiel alt, und irgendwann wird man auch wieder im St. Leonhard spielen können.

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