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Kokaindealer zu 22 Monaten Haft verurteilt

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Das Bezirksstrafgericht Sense in Tafers hat einen 33-jährigen Mann für den Handel mit Kokain für schuldig befunden. Der Betroffene wird zu 22 Monaten Haft verurteilt, elf davon sind sofort anzutreten.

Das Bezirksstrafgericht Sense in Tafers hatte Anfang Monat einen Fall verhandelt, bei dem sich ein Mann wegen des Kaufs, Verkaufs und Konsums grosser Mengen Kokain verantworten musste (die FN berichteten). Nun wurde der Mann wegen des Handels mit Kokain schuldig gesprochen.

Das Verfahren in Bezug auf den Kokainkonsum wurde hingegen eingestellt. Grund dafür ist ein Verjährungseintritt – der Mann hatte das Kokain in der Zeit von Januar 2016 bis Dezember 2019 konsumiert.

Staatsanwaltschaft forderte höhere Strafe

Der Beschuldigte wird zu einer teilbedingten Freiheitsstrafe von 22 Monaten verurteilt. Damit unterscheidet sich das Urteil vom Strafantrag der Staatsanwaltschaft. Diese hatte eine unbedingte Freiheitsstrafe von 38 Monaten gefordert.

Elf Monate der Freiheitsstrafe sind sofort anzutreten. Die 55 Tage, welche der Mann zwischen Dezember 2019 und Januar 2020 bereits in Untersuchungshaft verbracht hat, werden angerechnet. Die verbleibenden elf Monate wurden zur Bewährung ausgesetzt. Dem Beschuldigten wurde zudem eine Probezeit von fünf Jahren auferlegt. Während dieser Zeit gilt für ihn eine völlige Drogenabstinenz, welche durch regelmässige Kontrollen geprüft wird.

Kein Widerruf gegen vergangenes Urteil

Weiter urteilte das Gericht, dass eine 2019 vom Regionalgericht Bern-Mittelland ausgesprochene bedingte Freiheitsstrafe von 16 Monaten nicht widerrufen wird. Die damals ausgerufene Probezeit von fünf Jahren wird um weitere zweieinhalb Jahre verlängert.

Diverse beschlagnahmte Gegenstände – darunter Drogen und ein Handy – werden eingezogen und vernichtet. Dem Mann werde allerdings erlaubt, die sich auf dem Handy befindenden Fotos und Videos innert 30 Tagen auf einem USB-Stick bei der Kantonspolizei abzuholen.

Dem Beschuldigten werden die Gerichtskosten auferlegt. Diese belaufen sich insgesamt auf rund 11’500 Franken.

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