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Kokainschmuggel: Verfahren zur Personenidentifizierung eingestellt

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In den Räumlichkeiten des Unternehmens Nespresso in Romont wurde letztes Jahr eine halbe Tonne geschmuggeltes Kokain entdeckt. Die Staatsanwaltschaft lässt das Verfahren zur Identifizierung der beteiligten Personen fallen.

Die Kantonspolizei machte im Mai 2022 einen spektakulären Fund in den Räumlichkeiten des Unternehmens Nespresso: Sie beschlagnahmten eine halbe Tonne Kokain (die FN berichteten), das von Brasilien aus in die Schweiz geschmuggelt worden war. Nun hat die Freiburger Staatsanwaltschaft im Juli dieses Jahres eine Sistierungsverfügung gegen unbekannt erlassen, wie sie in einer Mitteilung schreibt. Denn die Personen, die an dem Kokainschmuggel beteiligt waren, konnten bis heute nicht identifiziert werden. Die Staatsanwaltschaft lässt das Verfahren zur Identifizierung der Personen vorläufig fallen. Das Verfahren kann bei Vorliegen neuer Tatsachen aber wieder aufgenommen werden, heisst es weiter. Die Ermittlungen werden unter Zuständigkeiten der brasilianischen Justizbehörden fortgeführt. 

Das Kokain wurde letztes Jahr entdeckt, als der Kaffee siliert, also in einem Silo eingelagert wurde. Die Ermittlungen haben inzwischen ergeben, dass ein Kilogramm schwere Kokainpackungen in Jutesäcken mit dem Kaffee geschmuggelt worden waren, schreibt die Staatsanwaltschaft weiter. Die mit Kokain gefüllten Jutesäcke waren mit einem blauen Kreuz markiert und grob von Hand genäht worden. Eine Gesamtmenge von 500 Kilogramm Kokain wurde so in einem Schiffscontainer von Brasilien nach Belgien geschmuggelt, bevor dieser mit der Bahn nach Romont transportiert wurde. Laut den Ermittlungen war das Kokain nicht für das Unternehmen Nespresso bestimmt, sondern wurde ohne dessen Wissen in die Ladung geschmuggelt. Wahrscheinlich hätten die Drogen zwischen Belgien und Romont entladen werden sollen, doch aus einem unbekannten Grund war dies nicht möglich gewesen. 

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