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Konsumentenschutz fordert Massnahmen gegen steigende Strompreise

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Die Stiftung für Konsumentenschutz hat Energieminister Albert Rösti zu Massnahmen gegen die steigenden Strompreise aufgefordert. Die Ursachen für die höheren Preise seien stossend und bedürften dringend Anpassungen, hiess es im einem am Montag veröffentlichten offenen Brief. Unter anderem forderte die Stiftung die Abschaffung der Basisgebühr.

In dem Brief, der auch der Nachrichtenagentur Keystone-SDA vorliegt, erklärte die Stiftung, dass es sich für private Haushalte wegen der durch zahlreiche Stromunternehmen erhobenen Basisgebühren, Servicepauschalen oder ähnlichen Grundpreisen nicht lohne, weniger Strom zu verbrauchen. Die Aufrufe zum Stromsparen durch den Bundesrat würden daher wenig nützen, so der Wortlaut des Briefes. Die «SonntagsZeitung» hatte zuerst darüber berichtet.

Der Konsumentenschutz schlug zudem weitere Massnahmen vor: Für Schweizer Strom sollten Schweizer Preise gelten, denn der Umstand, dass die grossen Stromkonzerne wegen der Weltlage ausserordentliche Milliardengewinne einfahren und gleichzeitig die Teuerung an die Haushalte abwälzen würden, senke die Kaufkraft des Konsumsektors.

Preis soll sich an Produktion orientieren

Der Preis des Stroms sollte sich an den Kosten der Schweizer Stromproduktion orientieren. Weiter sollten laut Konsumentenschutz die Netztarife angepasst und verschiedene Massnahmen zur Effizienzsteigerung ergriffen werden.

Auch forderte die Stiftung, dass ein Runder Tisch einberufen wird, an dem Konsumierende, Gewerbe, Kantone, städtische und kantonale Energiedirektionen sowie die Strombranche und Aktionäre teilnehmen sollen. In zahlreichen Kantonen, so zum Beispiel im Kanton Bern, hatten mehrere Versorger kürzlich eine Erhöhung der Strompreise für 2024 angekündigt.

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