«D Zyte miend sich ändere» von Emil Wallimann heisst eines der Lieder, die der Jodlerklub Echo vo Maggebärg Tafers am Samstag vortragen wird. Es ist ein besonderes Stück, wie Jodler Marcel Rappo aus St. Antoni erklärt. Der Club hat damit am eidgenössischen Jodlerfest in Davos 2014 von den Experten ein «Sehr gut» erhalten. Das Stück sei musikalisch sehr anspruchsvoll, ihm gefalle aber auch der Text. «Er ist sehr besonders. Obwohl es ein altes Lied ist, passt der Text sehr gut in die heutige Zeit.»
Freude bereiten
Marcel Rappo singt seit 2005 als zweiter Tenor bei den Tafersner Jodlern und ist durch Kollegen zu diesem Hobby gekommen. «Was mich am meisten freut und motiviert, ist die Freude, die wir mit ein paar Liedern bereiten können, sei dies am Jodlerabend, an einem Geburtstag, bei einem Krankenbesuch oder im Pflegeheim», führt er aus. «Das gibt mir Kraft und Energie für den Alltag.» Er windet dem Dirigenten ein Kränzchen: «Marius Hayoz ist sehr gut, er fordert uns und zieht im richtigen Moment die Schraube an. Er kann sehr gut mit Menschen umgehen.» Die Lieder, die der musikalische Leiter jeweils auswähle, passten gut zum Chor.
Nervosität gehört dazu
Marcel Rappo, der im Verein auch für die Kasse verantwortlich ist, freut sich auf den Unterhaltungsabend, bei dem unter anderem die Geschwister Monney aus St. Antoni und das Kinderjodelchörli Sense auftreten. Zudem wird die Theatergruppe des Klubs das Lustspiel «A Jodler-Usflug» vortragen. «Ein wenig Nervosität vor dem Auftritt gehört dazu», sagt er im Gespräch mit den FN. Die Anspannung trage dazu bei, dass man beim Singen voll konzentriert bei der Sache sei. im
MehrzweckhalleTafers, Sa., 14. Februar, 14 und 20 Uhr.
