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Kultur-WG zieht in Pop-up- Containersiedlung beim Bad Bonn ein 

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Die Kulturinstitutionen Bad Bonn und Bollwerk-Festival organisieren gemeinsam eine neuartige Aktion: Während eines Monats wohnen und arbeiten elf Personen aus verschiedenen Kulturbereichen in einem Containerdorf zusammen.   

Zwei renommierte Freiburger Kulturinstitutionen legen ihre Kräfte zusammen. Den ganzen Monat September hindurch ist das Düdinger Bad Bonn Standort einer multidisziplinären Kunstresidenz. An der Organisation der Aktion beteiligt sich laut einer Mitteilung auch das Stadtfreiburger Festival Belluard Bollwerk. Das Vorhaben läuft unter dem Namen «FC BB». Vom 1. bis am 30. September bringt der «FC BB» elf Personen aus dem Kulturmanagement, der Kunst, der Kulinarik, dem Film, der Musik und der Landwirtschaft zusammen. Das Ziel ist, gemeinsam an einem bestimmten Ort neue Lebens- und Kreationsweisen auszuprobieren, bei denen Spontanität und Zusammenarbeit im Vordergrund stehen.

«In Residence» sind während dieses Monats aus dem Kanton Freiburg der Musiker Cedric Blaser, Agraringenieurin und Köchin Ivanna Crmaric, die Künstlerin und Performerin Margaux Huber, der Filmemacher, Musiker und Lichtdesigner Thibault Villard, die Musikerin, Künstlerin und Performerin Rebecca Solari sowie Bollwerk-Festivaldirektorin und Kunstkritikerin Laurence Wagner. Aus Zürich reisen Köchin und Künstlerin Margaretha Jüngling und der Koch und Filmhistoriker Emanuel Signer an, aus Genf die Musikerin und Performerin Alice Oechslin sowie aus Biel der Künstler Janosch Perler. Schliesslich zieht auch eine Ausländerin in die Kultur-WG ein, die Musikerin Veronica Mercado aus Argentinien.

Kollektiv leben auf dem Land

Die gemischte Gruppe wird in elf Containern in der Nähe des Bad-Bonn-Lokals untergebracht. Der Club, seine Bar, seine Küche und seine ländliche Umgebung mit dem See werden den Teilnehmenden als Experimentierfeld und Treffpunkt dienen. «Das Projekt möchte die zeitgenössischen künstlerischen und kuratorischen Praktiken durch eine gemeinschaftliche Lebensweise im ländlichen Kontext der Peripherie von Düdingen reflektieren und bereichern», schreiben die Verantwortlichen des Bad Bonn in der gemeinsamen Mitteilung. Die Erklärung verantworten Laurence Wagner, Festivaldirektorin des Belluard Bollwerk und Daniel Fontana, Programmmacher des Bad Bonn. 

Die Verantwortlichen betonen, dass die Teilnehmenden freie Hand bei der Organisation ihres Aufenthaltes und ihrer Tätigkeit haben. Zudem haben sie die Möglichkeit, andere Kunstschaffende, Forschende oder Fachleute aus für sie interessanten Bereichen einzuladen. Dies mit dem Ziel, von den Gästen neue Kompetenzen zu erwerben.

Meet and Greet in Kultur-WG

An drei Wochenenden öffnet die Kultur-WG am Schiffenensee die Tore ihres Containerdorfes für die Öffentlichkeit und lädt zu Veranstaltungen ein: ab 9. September und bis 25. September jeweils freitags bis sonntags. Die Besuchenden haben die Möglichkeit, die Teilnehmenden des Projekts zu treffen und Einblick in ihre Arbeit zu bekommen. Das Programm wird im Laufe des Septembers angekündigt. Auch hier setzen die Verantwortlichen der Kreativität der Teilnehmenden keine Grenzen, möglich sind etwa Waldkonzerte, Wasserperformances, Lesungen am Lagerfeuer, ein Sonntagsessen, Nachtwanderungen oder ein Tauchgang im Schiffenensee.

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