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La Cabinerie zeigt Jacques Matalys Fotografien von Horizontlandschaften

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Das Freiluftmuseum La Cabinerie zeigt in den nächsten Wochen Bilder des Toulouser Fotografen Jacques Mataly. Die Werke werden im Wochenrhythmus ausgetauscht.

«Diese Kunst mitten auf der Strasse gibt die Möglichkeit, Kunstwerke zu entdecken, zu denen die Mehrheit der Bevölkerung sonst keinen Zugang hat.» So beschreibt Alan Humerose den Sinn und Zweck hinter La Cabinerie – einer zur Kunstgalerie und zum Kuriositätenkabinett umfunktionierten Telefonkabine. Sie befindet sich in der Freiburger Altquartier. Humerose ist Gründer und Direktor der Cabinerie. «Die Idee dahinter ist, die Eigenschaften der Telefonkabine maximal ausschöpfen zu können.» Die Kabine ist Wind und Regen ausgesetzt, der Platz ist relativ klein, und jede Ausstellung ist jeden Tag 24 Stunden sichtbar. «Es ist sozusagen die kleinste Kunstgalerie der Welt», sagt Humerose.

Jede Woche ein neues Werk

Wie bereits in den letzten zwei Jahren gibt es in der Cabinerie auch dieses Jahr eine Kunstausstellung, bei der jede Woche ein neues Werk gezeigt wird. Humerose erklärt:

Anstatt mehrere Werke gleichzeitig zu zeigen, haben wir eine Ausstellung entwickelt, die sich mit der Zeit entfaltet.

So werden die Werke eines Künstlers während drei Monaten ausgestellt und wöchentlich ausgewechselt. Das erlaube, die Arbeit eines Künstlers über eine längere Zeitspanne zu entdecken: «Das gibt dem Ganzen einen Episodenstil.»

Aussagekräftige Bilder

Es ist die inzwischen 25. Ausstellung in der Cabinerie seit ihrer Lancierung 2018. Sie zeigt Bilder des Toulouser Fotografen Jacques Mataly, der seine Bilderreihe mit «Ligne d’horizont» betitelt. Es handelt sich um quadratische Fotografien von Horizonten. «Es ist ein traditionelles Genre der Fotografie, aber Mataly macht daraus aussagekräftige und starke Bilder.» Matalys Werke sind sehr tiefsinnig, weil sie alle quadratisch sind, und die Horizontlinie befindet sich immer genau in der Mitte des Bildes. Humerose führt aus:

Auf diesen Bildern ist die unmögliche Begegnung von Himmel und Meer auf eine poetische Art und Weise dargestellt.

Da der Künstler mit dem Licht spielt, bekommt die Idee des Horizonts eine ganz neue Bedeutung. «Das Bild ist meistens viel aussagekräftiger und stärker als der physische Ort selbst», so Humerose. Genau das sei der ausschlaggebende Punkt gewesen, wieso er sich für den Künstler Mataly entschieden habe. «Seine Bilder habe eine grosse Kraft und lassen uns eine gewisse Neugierde und Melancholie spüren.» Es sei die grosse Vielfalt gewesen, die ihn interessiert habe.

Einen Zugang zur Kunst

«Diese Ausstellung ist einmalig, obwohl eigentlich jede Ausstellung anders ist als die vorherige», sagt Humerose. Er finde aber etwas anderes wichtig: Wenn die Ausstellung in der Cabinerie die Leute zum Hinschauen bewegt. «Es gibt Leute, die bleiben stehen und sehen sich die Ausstellung zehn Minuten an.» Er sehe auch Menschen, die zwar an der Kabine vorbeigehen, aber:

Sie verdrehen sich bis zur letzten Minute den Hals, um einen Blick auf die Kunst darin zu erhaschen.

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