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Leben als Käser in Mexiko

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Untertitel: Bergkäse-Olympiade: Bronze für mexikanischen Ziegenkäse

Der in Wünnewil als Bauernsohn aufgewachsene Raphael Perler hatte nach der Käserlehre den Wunsch, im Ausland zu arbeiten. Nach einer kurzen Anstellung in Chicago zog er weiter nach Mexiko City, wo er bald bei einer Käserei unter Vertrag stand. Bei einem Spanischkurs lernte er seine spätere Frau, die Mexikanerin Olga Celestinos, kennen, die gleichzeitig Englischunterricht genoss. Nachdem Perler Molkereischule und Meisterprüfung absolviert hatte, heiratete er sie und verbrachte die ersten Ehejahre mit ihr in der Schweiz, um sich in verschiedenen milchwirtschaftlichen Betrieben weiterzubilden.

Als Käsermeister in Mexiko

1969 kehrte Raphael Perler mit seiner Familie nach Mexiko zurück, wo er bei der Nestlé-Fabrik in Tlaxcala als Fabrikationschef tätig war. Unter seiner Leitung erweiterte sich das ursprüngliche Käsesortiment im Verlaufe der Jahre, wurde aber auch gestrafft. Dazu kamen Frischprodukte wie Joghurt und Desserts. Die Fabrik wurde stetig modernisiert und erweitert. Das war auch nötig, denn in Perlers 25-jährigen Karriere erhöhte sich die verarbeitete Milchmenge von rund 30000 Liter auf 130000 Liter pro Tag. Seine Frau Olga eröffnete am Wohnort der Familie, in Puebla, einen Verkaufsladen für Milch- und Fleischprodukte, unter dem Firmennamen «La Gruyère», der stetig erweitert werden konnte und sich zum bekannten Delikatessengeschäft entwickelte.

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