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Lebensretter aus Freiburg ausgezeichnet

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Die Carnegie-Stiftung für Lebensretter und -retterinnen hat am Dienstag in Bern 27 Personen ausgezeichnet, die unter Gefährdung ihrer Gesundheit oder ihres Lebens andere Menschen gerettet haben. Dazu gehören auch zwei Freiburger: Roland Haymoz, Bauschreiner aus Tafers (Haymoz ist im Dezember 2005 im Alter von 43 Jahren verstorben) und Simon Ngonde Tambu, Mechaniker aus Freiburg. Im September 2004 haben die beiden zwischen Cormagens und Formangueires einen Mann aus einem brennenden Auto gerettet. Die Freiburger wurden mit einer Silbermedaille und einer Armbanduhr geeehrt. Anstelle ihres Mannes hat Brigitte Haymoz die Auszeichnung in Empfang genommen.

15 Rettungen bei Verkehrsunfällen

Am nationalen Tag des Lebensretters (23. Mai) wurden an die 27 Retterinnen und Retter eine goldene Ehrenmedaille, 21 Mal die silberne Ehrenmedaille, zwei Mal die bronzene Ehrenmedaille und zwei Mal das Ehrendiplom sowie 18 Armbanduhren und insgesamt 11000 Franken in bar überreicht.

In vier Fällen wurden Personen ausgezeichnet, die Menschen vor dem Ertrinken gerettet haben. Fünfzehn Auszeichnungen betrafen Rettungen bei Verkehrsunfällen und sieben solche bei Bränden. Zudem wurde ein Polizeibeamter postum ausgezeichnet, der bei der Rettungstat das Leben verloren hat. Und schliesslich wurden zwei Personen prämiert, die eine Frau bei einer Messerstecherei in Sicherheit bringen konnten.

Carnegie-Industrieller aus
Schottland

Carnegie, die Stiftung für Lebensretter und -retterinnen, wurde im Jahre 1912 vom schottischen Industriellen Andrew Carnegie (1835-1919) gegründet. Nach seiner Ausreise in die USA wurde Carnegie zu einem der reichsten Männer der Welt.

Seit der Gründung hat die Carnegie-Stiftung in der Schweiz 8278 Personen ausgezeichnet und 2,8 Millionen Franken an Unterstützungsbeiträgen geleistet.
Bundesrätin Ruth Dreifuss rief im Jahre 2000 den 23. Mai zum nationalen Tag des Lebensretters und Lebensretterin aus.

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