Autor: Mireille Rotzetter
Können Sie Groupe E kurz vorstellen?
Die Groupe E ist der grösste Energieverteiler der Westschweiz. Wir produzieren, transportieren und verkaufen Elektrizität, aber auch andere Energien wie zum Beispiel Wärme. Wir versorgen eine halbe Million Menschen mit Strom. Mit acht Staudämmen und 17 weiteren Produktionsanlagen können wir die Hälfte des Stroms selber herstellen. Wir bieten mit verschiedenen Tochtergesellschaften aber auch Ingenieurdienste an, bauen und betreiben Fernwärmeheizungen, machen Elektroinstallationen und Wasseraufbereitung, bieten Energieeffizienzanalysen, verkaufen Elektrohaushaltapparate, bauen Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien, und seit dem 26. September haben wir ein komplettes Angebot zur Elektromobilität.
Inwiefern spricht Groupe E Kinder an: Was können Kinder von Groupe E lernen?
Energie ist in unserem Alltag von zentraler Bedeutung. Wir wollen die Kinder darüber aufklären, wie Energie produziert, verbraucht, verschwendet, gespart oder effizient eingesetzt wird. Sie sollen den verantwortungsvollen Umgang mit limitierten Ressourcen lernen. Diese Aufklärung ist uns generell wichtig, deshalb investieren wir auch laufend in unser Informationszentrum Electrobroc in Broc.
Welche Gründe hat die Groupe E, Zisch zu unterstützen?
Als grösster Arbeitgeber im Kanton haben wir eine soziale Verpflichtung. Wir unterstützen nicht nur Sport und Kultur. Durch die Unterstützung von Zisch investieren wir in unser wichtigstes Kapital, die Kinder. Sie sind unsere Zukunft und der Garant, dass unsere Kultur und unsere Werte weiterleben.
Inwiefern ist die Auseinandersetzung mit der Zeitung wichtig für die Zukunft der Kinder?
Wir leben in einer Informationsgesellschaft. Es ist wichtig, dass die Kinder lernen, wie die Informationen aufzunehmen, sie zu sortieren und zusammenzufassen. Heute werden die Informationen häufig pauschal weitergegeben, es ist jedoch wichtig, über die Schlagzeilen hinaus zu lesen. Das Lesen einer Zeitung erlaubt das differenzierte Auseinandersetzen mit einem Thema. Dies und das Verfassen eines Textes sind wichtige Fähigkeiten, welche mit dem Medium Zeitung gefördert werden. Es ist heutzutage häufig schwierig, Mitarbeiter zu finden, die darüber verfügen.
Haben Sie als Kind Zeitung gelesen?
Leider kaum. Die Zeitung war dem Vater vorbehalten (lacht). Wenn ich gelesen habe, waren es meist Comics.
Was lesen Sie jetzt am liebsten in der Zeitung?
Ich lese querbeet vom Sport zur regionalen Berichterstattung. Natürlich lese ich immer die Artikel, die über Groupe E geschrieben werden.
Urban AchermannBild zvg
