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Letzte Zahlung an die neue Haltestelle

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Seit bald einem Jahr ist die neue Haltestelle Fribourg/Freiburg Poya in Betrieb. Am Donnerstagabend beantragte der Agglomerationsvorstand dem Rat die Freigabe eines zusätzlichen Darlehens von rund 1,2 Millionen Franken für die letzte Teilzahlung an das Bauprojekt.

Teurer als geplant

Ursprünglich wurden die Kosten für die neue Haltestelle auf 9,9 Millionen Franken ohne Mehrwertsteuer veranschlagt. In einer Vereinbarung aus dem Jahr 2010 einigten sich Kanton, SBB und Agglomeration, dass die ersten beiden je 35 Prozent und die Agglo 30 Prozent der Kosten übernehmen werden. Unter anderem wegen der Verschiebung der Bauarbeiten um zwei Jahre, wegen des schlechten Untergrunds und wegen eines Koordinationsfehlers stiegen die Kosten an (die FN berichteten). Die Endkosten belaufen sich ohne Mehrwertsteuer auf gut 12,5 Millionen Franken, mit der Steuer sind es rund 13,4 Millionen Franken. Die Beteiligung für die Agglomeration beläuft sich auf insgesamt gut vier Millionen Franken.

In Zukunft vorsehen

Zunächst habe die Kommission für Raumplanung, Mobilität und Umwelt den Antrag zurückweisen wollen, sagte deren Präsident Christoph Allenspach. «Die Agglo muss etwas mitfinanzieren, für das sie nicht verantwortlich ist.» So seien etwa der Koordinationsfehler zwischen den Baustellen Poyabrücke und Haltestelle sowie die Verschiebung der Arbeiten der SBB und dem Kanton zuzuschreiben; für die Stabilität des Terrains und damit die Sicherheit sei die SBB zuständig. Auch hätte diese Instabilität gemäss Allenspach bei vorgängigen Studien erkannt werden müssen. Dass sich die Kommission schliesslich doch gegen eine Zurückweisung entschieden habe, liege daran, dass an der Vereinbarung mit Kanton und SBB nicht zu rütteln sei. «Wir bitten jedoch den Vorstand, solche Fälle bei künftigen Vereinbarungen vorzusehen.»

Der Rat genehmigte das Darlehen klar mit 35 zu 1 Stimmen bei 4 Enthaltungen. rb

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