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Marly–Matran: Staatsrat verlangt Zusatzkredit

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Staatsrat reagiert auf über hundert Einsprachen zur Verbindungsstrasse Marly–Matran: Er verlangt vom Grossen Rat einen Zusatzkredit von knapp 3,5 Millionen Franken für Projektanpassungen.

Im Dezember 2020 legte der Kanton das Projekt für die Verbindungsstrasse Marly–Matran öffentlich auf. Gegen das Vorhaben gingen 110 Einsprachen und 5 Stellungnahmen ein. Verschiedene Umweltorganisationen, die Landwirte, der Verein «Nein zur Strasse Marly–Matran», aber auch die GLP sind gegen das Projekt (die FN berichteten). Das Projekt sieht den Bau einer 3,5 Kilometer langen Strasse mit zwei Brücken vor. Sie soll als Bindeglied zwischen dem Süden der Agglomeration Freiburg und dem Autobahnanschluss Matran dienen. Der Grosse Rat und der Staatsrat erhoffen sich damit, die Strecke «Marly–Giessereistrasse–Glanestrasse–Autobahnanschluss Freiburg-Süd/Zentrum» von einem Teil des motorisierten Individualverkehrs entlasten zu können, um dem öffentlichen Verkehr und der sanften Mobilität in diesem Bereich den Vorrang zu geben. Die Befürworter der Umfahrungsstrasse haben sich im Verein «Marly–Matran Ja» zusammengeschlossen (die FN berichteten). 

Wie die Direktion für Raumentwicklung, Infrastruktur, Mobilität und Umwelt (Rimu) mitteilt, sind allerdings noch weitere Abklärungen nötig. Zur Finanzierung dieser Arbeiten beantragt der Staatsrat dem Grossen Rat einen Zusatzkredit von 3,45 Millionen Franken.

Das Geld wird gemäss Rimu vor allem benötigt, um zusätzliche bodenkundliche Studien zu erstellen, die Verkehrsstudien und den Umweltverträglichkeitsbericht zu ergänzen und Begleitmassnahmen zu ermöglichen. Zudem sollen damit auch Arbeiten für die Güterzusammenlegung sowie die Behandlung von Einsprachen und Beschwerden finanziert werden.

Das ergänzte Projekt soll noch im laufenden Jahr öffentlich aufgelegt werden.

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