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Massive Preiserhöhungen für Streamingabos bei Film und Sport

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Der Vergleichsdienst Moneyland hat die Streamingdienste unter die Lupe genommen – und dabei bei den Preisen grosse Unterschiede festgestellt.

Der Flimmerspass ist in den vergangenen Jahren massiv teurer geworden. Zu diesem Schluss kommt der Onlinevergleichsdienst Moneyland, der die Konditionen der Streamingdienste unter die Lupe genommen hat.

Am stärksten die Preise erhöht hat laut Moneyland der Sport-Streamingdienst Dazn: Das Monatsabo kostet demnach monatlich 22 Franken mehr, das entspricht einer Steigerung von 171 Prozent. Kräftige Preissteigerungen gab es auch bei Apple TV Plus mit 82 Prozent, Disney Plus Premium mit 81 Prozent und Swisscom Blue Sport mit 67 Prozent.

Allein im Jahr 2023 gab es bei Apple TV Plus, Dazn, Disney Plus, My Sport via Sky Sport, Sky Sport und Swisscom Blue Sport eine Preiserhöhung. Netflix erhöhte zuletzt im November 2021 die Preise für die Schweizer Kundschaft, Amazon Prime Video im Oktober 2020. «Die Preiserhöhungen der Streamingdienste sind massiv», sagt Moneyland-Experte Ralf Beyeler mit Verweis auf die Inflation, die in den vergangenen fünf respektive zehn Jahren nur etwa fünf Prozent betrug. «Die Streamingdienste haben ihre Preise also viel stärker erhöht als die Inflation», sagt Beyeler. «Die Strategie der Streamingdienste: Zuerst mit günstigen Preisen neue Kundinnen und Kunden gewinnen und dann die Preise massiv erhöhen.»

Noch vor zehn Jahren gab es hierzulande kaum Videostreamingdienste. Dann kam Netflix. Der US-Anbieter startete im September 2014 in der Schweiz. Mittlerweile hat Netflix viel Konkurrenz erhalten, dennoch ist der erste Anbieter der beliebteste geblieben. Gemäss einer Umfrage von Moneyland vom Vorjahr nutzen 58 Prozent der Befragten Netflix, 30 Prozent Disney Plus und 23 Prozent Amazon Prime Video.

Netflix ist aber nicht nur der populärste Streamingdienst, sondern auch der teuerste, wie die aktuelle Moneyland-Analyse zeigt. Das teuerste Abo mit bester Auflösung, bei dem vier Personen gleichzeitig etwas anderes anschauen können, kostet knapp 25 Franken im Monat. Der günstigste Anbieter ist Netzkino Pur. Das Abo kostet hier im Monat «nur» 1.99 Euro, was umgerechnet rund 1.85 Franken entspricht.

Netflix bietet jedoch sein günstigstes Abo seit dem Marktstart 2014 unverändert für 11.90 Franken. Der Nachteil bei diesem Abo ist die schlechte Auflösung. Es ist jedoch gemäss Moneyland absehbar, dass Netflix dieses Abo auch in der Schweiz durch ein neues Abo mit Werbung ersetzen werde.

Bei den den Streamingdiensten gibt es jedoch nicht nur grosse Unterschiede bei den Preisen, sondern auch im Angebot, also bei der zur Auswahl stehenden Filmen und Serien.

Noch tiefer als Serienfans müssen die Sportfans in die Tasche greifen: Pro Monat kostet ein Sport-Streamingdienst zwischen 24.90 Franken und 49.90 Franken.

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