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Mord an Präsidentschaftskandidat in Ecuador: Verdächtige in Haft tot

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Knapp zwei Monate nach dem Tod des Präsidentschaftskandidaten Fernando Villavicencio und kurz vor der Stichwahl in Ecuador sind sieben Häftlinge, die mit dem Vorfall in Verbindung stehen sollen, tot aufgefunden worden.

Insgesamt sieben Personen, die mit dem Mord am ecuadorianischem Präsidentschaftskandidaten Fernando Villavicencio verhaftet worden sind, wurden getötet. Eines der Opfer wurde in einem Gefängnis in der ecuadorianischen Hauptstadt Quito gefunden, wie die Gefängnisverwaltung des südamerikanischen Landes am Samstag mitteilte. Die weiteren sechs Getöteten, bei denen es sich den Angaben zufolge um Kolumbianer handeln soll, wurden bereits am Freitag aus einem anderen Gefängnis gemeldet. Zur Todesursache wurden keine Angaben gemacht.

Der Tod der sieben Häftlinge kam nur wenige Tage, nachdem die Regierung der Vereinigten Staaten eine Belohnung von fünf Millionen Dollar für Hinweise auf die Drahtzieher des Mordes an Villavicencio ausgesetzt hatte.

Kampf gegen Drogenschmuggel angekündigt

Villavicencio war am 9. August nach einer Wahlkampfveranstaltung in Quito erschossen worden. Die Regierung machte das organisierte Verbrechen für die Tat verantwortlich. Ecuador dient als Transitland für Kokain, Verbrechersyndikate kämpfen um die Routen für den Drogenhandel. Villavicencio hatte angekündigt, hart gegen Korruption und Kriminalität durchzugreifen.

In Ecuador fand am 20. August die Präsidentenwahl statt, bei der keiner der Kandidaten die Mehrheit der Stimmen erreichen konnte. In einer Stichwahl am 15. Oktober treten deshalb die Linkspolitikerin Luisa González aus dem Lager des wegen Korruption verurteilten Ex-Präsidenten Rafael Correa und der Bananen-Unternehmer Daniel Noboa gegeneinander an.

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