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Moschee in Tafers: Bauarbeiten sind voll im Gange 

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Die Moschee in Tafers ist am Entstehen. Vor zwei Monaten haben die Verantwortlichen die Baubewilligung erhalten. Die Bauarbeiten sind inzwischen voll im Gange. Im Frühjahr 2024 sollen die Arbeiten abgeschlossen werden.  

Die Bauarbeiten für die Moschee in Tafers haben bereits begonnen. Aus der ehemaligen Garage Mischler an der Freiburgstrasse soll ein albanisch-islamisches Kulturzentrum entstehen. Markus Mauron, Syndic von Tafers, bestätigt gegenüber den FN den Beginn der Bauarbeiten:

Vor zwei Monaten ist die Baubewilligung eingegangen.

Der Spatenstich erfolgte anfangs Juni. Offiziell hätten die Bauarbeiten am 19. Juni begonnen, sagt Bedrudini Sadulovski, Präsident der albanisch-islamischen Kulturvereinigung Freiburg. Er fügt hinzu: «Wir haben schon mit dem Abriss angefangen.» 

Wann die Bauarbeiten der Moschee abgeschlossen werden, ist noch nicht klar, sagt Sadulovski: «Wir rechnen aber mit März oder April nächsten Jahres.» 

Langjähriges Projekt

Das Projekt geht bereits ins Jahr 2019 zurück, als die islamische Kulturvereinigung das Grundstück gekauft hat. Sie hoffte, das dort geplante Kulturzentrum noch im selben Jahr nutzen zu können. Es dauerte jedoch bis Oktober 2020, bis das Baugesuch öffentlich aufgelegt werden konnte (die FN berichteten). Laut Vereinigungspräsident Sadulovski sind in dem Kulturzentrum ein Gebetsraum für Männer und Frauen, Seminar- und Unterrichtsräume, eine Bibliothek und eine Kantine geplant.

Bei der Gemeinde Tafers waren ein paar wenige Einsprachen eingegangen. Bei zwei Einsprachen ging es um die Parkplatzsituation. Die beiden Einsprecher kritisierten, dass die 35 geplanten Parkplätze nicht ausreichen würden (die FN berichteten). Der Syndic von Tafers bestätigt dies: «Es gab Einsprachen wegen des Verkehres und wegen der Parkplatz-Thematik, die jedoch alle gelöst wurden.» Auch der Verwaltungsleiter der Gemeinde Tafers, Helmut Corpataux, sagt gegenüber den FN: «Im Wesentlichen ging es dabei um die Problematik des durch die Bauarbeiten erzeugten Verkehrs, deren Bedarf an Parkplätzen und um die Lärmemission.» Der Projektverfasser habe aber die nötigen Anpassungen gemacht, damit das Projekt bewilligt werden konnte.

Auf dem Grundstück der ehemaligen Garage Mischler wird das Gebäude zum Stehen kommen. 
Bild Marc Reidy

Das Problem Bushaltestelle 

Bedrudini Sadulovski gibt an, dass es zusätzlich ein Problem gab, was das Projekt verzögert hatte: die Bushaltestelle vor dem Grundstück. «Die Bushaltestelle tangiert das Grundstück der albanisch-islamischen Kulturvereinigung, da sie Anstösserin ist», erklärt Helmut Corpataux von der Gemeindeverwaltung. Es habe Diskussionen zwischen Gemeinde und Kanton betreffend der Erneuerung der Bushaltestelle Menziswil hinsichtlich des Behindertengleichstellungsgesetzes gegeben. «Ein konkretes Projekt gibt es noch nicht, und die Prioritäten liegen zurzeit an anderen Stellen», sagt Corpataux. Dazu sei gekommen, dass seit Januar das neue Mobilitätsgesetz in Kraft sei. Dieses wende eine andere Messweise für die Definition der Strassenbaulinie an als das frühere Strassengesetz des Kantons Freiburg. Am Ende hätten die verschiedenen Diskussionen zu Projektanpassungen geführt, welche schliesslich sowohl die Einhaltung des Gesetzes sicherstellen, als auch die Bedürfnisse der Bauherrschaft erfüllen. 

Auf die Frage, weshalb Tafers als Standort gewählt wurde, sagt Bedrudini Sadulovski: «Wir haben nicht zielgerichtet etwas in Tafers gesucht, das war eher zufällig.» Sie hätten das Objekt gefunden, weil es auf dem Markt war. «Und es hat uns angesprochen.» Sie hätten einige andere Orte gesucht, unter anderem auch in der Stadt Freiburg. Am Ende hatten sie einen Standort in der Stadt abgelehnt, weil es dort mehr Probleme mit den Parkplätzen gegeben hätte. Sadulovski erklärt:

Wir wollten für die Moschee einfach einen Standort in der Region.

Kommentare (2)

  • 16.10.2023-Tali

    Was ist bei sowas Falsch? Es wurde genehmigt und gebaut ich finde solche Argumente wie ihres absolute Frechheit

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