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Nadine Fähndrich brilliert, wenn niemand es erwartet

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Die Schweizer Teamleaderin läuft beim Heimevent im Goms erstmals in einem Skating-Distanzrennen aufs Podest. 

Ein Freudentag für den Schweizer Langlaufsport. Die Luzernerin Nadine Fähndrich zeigt gegen die geschlossen vertretene Weltelite im Wallis das bislang beste Distanzrennen ihrer Karriere. Mit einem imposanten Antritt am letzten Anstieg sichert sich die 28-Jährige das erste Podest in einem Rennen über 20 Kilometer.

Neben der überragenden Tagesform von Fähndrich spielte beim Exploit einmal mehr das Material eine entscheidende Rolle. Fähndrichs ultraschnelle Ski ermöglichten es ihr, unterwegs entscheidend Kraft für den Schlussangriff zu sparen.

Die seit diesem Sonntag zehnfache Podestläuferin im Weltcup hielt sich während des gesamten Wettkampfs, der sich je länger desto mehr zum Ausscheidungsrennen entwickelte, vorne im Feld auf. Taktisch geschickt verzichtete sie aber darauf, den Tross anzuführen.

Nur einmal konnte Nadine Fähndrich nicht mehr reagieren: Als die Schwedin Frida Karlsson und die Amerikanerin Jessie Diggins drei Kilometer vor dem Ziel im härtesten Aufstieg des Rennens angriffen, musste die Schweizerin abreissen und sich vorübergehend auch von der Schwedin Ebba Andersson und der Amerikanerin Sophia Laukli überholen lassen.

Doch dann fand Fähndrich, angefeuert von den vielen lautstarken Schweizer Fans, am letzten Hügel den Extragang und distanzierte ihre beiden Gegnerinnen im Kampf um den Podestrang mit einem imposanten Antritt. Ganz vorne überspurtete Jessie Diggins im direkten Duell der derzeit besten Distanzläuferinnen in der freien Technik die Schwedin Frida Karlsson auf der Schlussgeraden.

Neben Nadine Fähndrich durfte eine zweite Schweizerin im Goms die Korken knallen lassen. Nadja Kälin. Die erst 22-jährige St. Moritzerin Nadja Kälin feierte mit Platz 15 das beste Ergebnis ihrer noch jungen Karriere. Kälin musste zwar drei Kilometer vor dem Ziel aus der Spitzengruppe abreissen lassen, brach aber nicht ein und bezwang im Schlussspurt mit der Finnin Kerttu Niskanen sogar noch die beste Distanzläuferin des vergangenen Winters.

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