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Neue Partnerschaft zweier Greyerzer Energiekonzerne 

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Die Freiburger Unternehmen Gruyère Energie und Hubert Etter gehen eine Partnerschaft ein. Gemeinsam lancieren sie ein Projekt für ein mit Altholz betriebenes Blockheizkraftwerk in der Gemeinde Vuadens.

Ziel ihrer Partnerschaft sei eine neue, optimierte Wertschöpfungskette für Altholz. Dies vermelden zwei regionale Unternehmungen im Greyerzbezirk in einer gemeinsamen Medienmitteilung. Die Firma Hubert Etter bereite das Altholz auf und liefere es in das Kraftwerk. Die Stromversorgerin Gruyère Energie verteile dann den produzierten Strom. Das neue Projekt diene der Stärkung und Diversifizierung des Energiemixes sowie der Wärme- und Stromerzeugung. Die Zusammenarbeit sei notwendig, um in Zeiten historisch hoher Strompreise und der Gefahr einer Stromknappheit Instrumente für eine saubere und innovative Stromerzeugung auszubauen.

Das Blockheizkraftwerk entstehe in unmittelbarer Nähe des Familienunternehmens Hubert Etter. Es ist auf Reinigung, Entsorgung und Transport spezialisiert. Die Nähe zur Anlage erlaube es laut der Mitteilung, die Holzlogistik zu optimieren und zugleich den Kohlendioxid-Fussabdruck zu begrenzen. Der Standort liege in einer Gewerbezone und abseits von Wohngebieten. Das Projekt stehe im Einklang mit den Zielen der nachhaltigen Entwicklung und der Energiestrategie 2050 des Bundes. Es werde von der Standortgemeinde unterstützt.

Bau eines Fernwärmenetzes

Zeitgleich baut die Stromversorgerin Gruyère Energie – eine Aktiengesellschaft im Eigentum der Greyerzer Gemeinden – seit fast 20 Jahren ein grosses Fernwärmenetz auf, heisst es in der Mitteilung weiter. Dieses werde zu über 90 Prozent mit erneuerbaren Energien versorgt. Bis heute habe diese Infrastruktur eine jährliche Einsparung von fast 13 Millionen Litern Heizöl und 40’000 Tonnen CO2 ermöglicht. Das Netz versorge über 1000 Gebäude mit total rund 130 Gigawattstunden (GWh).

Innerhalb der nächsten zehn Jahre soll die Versorgung jedoch auf über 200 GWh ansteigen. Vor diesem Hintergrund müsse das Unternehmen die Sicherheit seiner Wärmeproduktion durch eine Diversifizierung der Energiequellen und einen hohen Anteil an erneuerbaren Energien gewährleisten. Diese Anforderungen erfülle das neue Kraftwerk.

9000 Tonnen CO2 gespart

Des Weiteren erlaube dieses Projekt dem Energiekonzern, die Mittel für seine Stromerzeugung auszubauen und so den Bedarf der Verbraucher zu decken. Die vorgesehene Turbine wird laut der Mitteilung 6 GWh Strom erzeugen. Das entspreche dem Jahresverbrauch von rund 1300 Haushalten. Mit diesem Schritt werde Gruyère Energie ihre Eigenproduktion auf über 25 Prozent der verkauften elektrischen Energie erhöhen können. Sie diversifiziere so ihren Energiemix. Die rund 27 GWh thermische Energie aus der Verbrennung von Altholz sollen jährlich fast drei Millionen Liter Heizöl ersetzen.

Die Partner zeigen sich in der Mitteilung überzeugt: Langfristig kann die neue Produktionsanlage jährlich bis zu 15’000 Tonnen Altholz verwerten. Die Investitionen der Partner belaufen sich insgesamt auf fast 17 Millionen Franken. Der Spatenstich für die Anlage soll im Frühsommer dieses Jahres und die Inbetriebnahme im Laufe des Jahres 2024 erfolgen.

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