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Neues Kapitel für die Pfarrei Jaun

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Mitte Mai kam es zum Knall in der Pfarrei Jaun: Vier von fünf Pfarreiräten demissionierten, und die Pfarrei musste zwangsverwaltet werden. Jetzt wurde der Pfarreirat neu gewählt.

Eigentlich hätte die Pfarrei Jaun am 17. Dezember ihren Pfarreirat wählen sollen. Dies, nachdem im Mai vier von fünf Pfarreiräte zurückgetreten waren (die FN berichteten). Doch dem aktuellen Amtsblatt ist zu entnehmen, dass die Wahl aufgehoben wird. Denn: Von insgesamt fünf eingereichten Listen war nur eine gültig. Die darauf aufgeführten Kandidierenden gelten somit als gewählt. Auf Anfrage bestätigt Bruno Boschung vom Exekutivrat der katholischen kirchlichen Körperschaft: «Der neue Pfarreirat gilt als gewählt und wird Ende November vereidigt werden.» Dabei fällt auf, dass drei der fünf Pfarreiräte bereits dem vorherigen Pfarreirat angehört hatten. Zur Erinnerung: Wegen unüberwindbaren Differenzen mit der Bistumsleitung Deutschfreiburg waren vier Pfarreiräte zurückgetreten. Was hat sich also jetzt verändert? «Ab sofort wird die Pfarrei Jaun nicht mehr mit der Bistumsleitung Deutschfreiburg zusammenarbeiten, sondern mit der Seelsorgeeinheit Notre Dame de l’Evi», so Boschung. Die Pfarrei gehört eigentlich schon seit 2016 offiziell zu dieser – französischsprachigen – Seelsorgeeinheit. «Aus sprachlicher Sicht suchte man aber immer Sonderlösungen für Jaun, darum befand man es für besser, Jaun Deutschfreiburg zuzuordnen», erklärt Boschung. Das habe aber nicht mehr funktioniert, und darum erhoffe man sich jetzt ein neues Kapitel für die Pfarrei. Es sei ein positives Zeichen, dass sich nun drei der vier zurückgetretenen Pfarreiräte wieder zur Wahl gestellt hätten. Eine neue Herausforderung dürfte jetzt aber die Sprache werden. «Das Bistum wird natürlich trotzdem dafür sorgen müssen, dass weiterhin deutschsprachige Pfarrer nach Jaun gehen», betont Boschung.  

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