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Neues Park-and-Ride-Angebot: «Mit einem Klick sind beide Billetts erhältlich»

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Die TPF lancieren gemeinsam mit der TCS-Sektion Freiburg das Pilotprojekt Park To City. Mit diesem Angebot können Autolenkerinnen und -lenker neu über eine App und mit nur einem Schritt einen Parkplatz reservieren und ein ÖV-Ticket lösen. Das soll die Nutzung des öffentlichen Verkehrs für Autofahrende attraktiver gestalten. 

Park-and-Ride-Anlagen gibt es bereits einige rund um die Stadt Freiburg. Nun lancieren die Freiburgischen Verkehrsbetriebe (TPF) in Zusammenarbeit mit der Freiburger TCS-Sektion ein neues Angebot. Park To City heisst das Pilotprojekt, das zwölf Monate lang in den Parkhäusern von Düdingen, Belfaux-Village, Belfaux SBB, Courtepin, Marly Corbaroche, Rosé und Grolley getestet wird.

Das Angebot richtet sich an Autofahrerinnen und Autofahrer, die in die Stadt Freiburg gelangen wollen. Der Unterschied zu anderen Park-and-Ride-Angeboten?

Mit Park To City können Autofahrer in einem Schritt einen Parkplatz buchen und eine Frimobil-Tageskarte kaufen. Und das auf nur einer Plattform.

Grégoire Ramuz
Projektverantwortlicher von Park To City.

Das sei bei anderen Anlagen nicht möglich, da müssen die Nutzer auf verschiedenen Plattformen ihre Billette buchen. Ein solches Angebot sei eine Premiere in der Schweiz. 

Parking und ÖV über eine App

Das Ticket ist für die Nutzerinnen und Nutzer auf der mobilen TCS-App erhältlich. «Mit einem Klick sind dort beide Billett buchbar», sagte Grégoire Ramuz, Projektverantwortlicher von Park To City an der Pressekonferenz am Mittwoch. Der Parkplatz wird gebucht und das Zug- oder Busbillett gekauft. «Man zahlt eigentlich nur die Frimobil-Tageskarte. Das Parking-Ticket zahlt man nicht», sagt Ramuz. Parkplätze im Voraus reservieren sei noch nicht möglich, es gelte das Prinzip «first come, first serve». 

Mit dem kombinierten Kauf auf einer App möchten die Verantwortlichen mehr Autolenkerinnen und -lenker erreichen, ihnen so den Zugang zum öffentlichen Verkehr vereinfachen und den Kaufprozess erleichtern. «Wir konzentrieren uns nicht unbedingt auf Pendler, sondern eher auf Besucherinnen und Besucher, die nicht regelmässig in die Stadt kommen», betonte Ramuz. 

Wie Ramuz an der Pressekonferenz sagte, gelangen im Kanton Freiburg rund 18 Prozent der Bevölkerung hauptsächlich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit (Schweizer Durchschnitt: 27,3 Prozent). Hingegen benutzen rund 70 Prozent der Bevölkerung (Schweizer Durchschnitt: 54 Prozent) das private Fahrzeug als Hauptverkehrsmittel für den Arbeitsweg. Soll das Projekt dies ändern? «Wir starten erstmals in kleinen Schritten», sagte Ramuz. Das Ziel der Verantwortlichen sei es erstmals, durch diese Kaufmöglichkeit den Zugang zum öffentlichen Verkehr zu vereinfachen und vor allem Autolenkerinnen und -lenkern eine Lösung zu bieten, anders in die Stadt Freiburg zu gelangen und ihr Auto ausserhalb der Stadt zu lassen. 

230’000 Franken für Projekt

Das Pilotprojekt kostet rund 230’000 Franken. Rund 40 Prozent davon werden durch das Bundesamt für Verkehr im Rahmen der Koordinationsstelle für nachhaltige Mobilität beigetragen, der restliche Betrag wird zwischen der TPF und TCS aufgeteilt. 

Während der zwölfmonatigen Testphase werden Daten zur Nutzung des neuen Angebots gesammelt und anschliessend ausgewertet. «So können wir den wahren Einfluss messen und sehen, wie das Angebot von Autofahrern genutzt wurde», sagt Elena Ramos, Generalsekretärin der TCS-Sektion Freiburg. Je nach Ergebnissen können sich die Verantwortlichen vorstellen, das Angebot auf andere Städte im Kanton auszuweiten und sogar auf nationaler Ebene weiterzuentwickeln. 

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