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Noemi Portmann und Co. müssen über sich selbst hinauswachsen

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Volley Düdingen ist heute Abend in Freiburg (20 Uhr, St. Leonhard) im Sechzehntelfinal-Hinspiel im CEV-Cup gegen das italienische Team aus Chieri der klare Aussenseiter.

Die Serie A1 gilt im Frauen-Volleyball als eine der stärksten Ligen weltweit. Der Club aus Chieri, das 17 Kilometer südöstlich von Turin gelegen ist und ähnlich viele Einwohner wie die Stadt Freiburger verzeichnet, gehört seit 2018 zu der Elite im italienischen Volleyball. Letzte Saison feierte der Verein aus dem Piemont auf dem internationalen Parkett seinen ersten grossen Erfolg. Reale Mutua Fenera Chieri ’76 – wie der Club offiziell heisst – gewann mit der Schweizer Nationalspielerin Maja Storck (inzwischen beim Dresdner SC) den CEV-Challenge-Cup, nach der Champions League und dem CEV-Cup die dritthöchste Stufe der europäischen Club-Wettbewerbe. In der nationalen Meisterschaft belegt Chieri aktuell den fünften Rang in der Liga mit 14 Teams, jüngst gab es einen glatten 3:0-Erfolg im Derby gegen Pinerolo. Diese italienische Spitzenequipe ist nun also am Dienstagabend im St. Leonhard in Freiburg zu Gast, wenn es im Sechzehntelfinal-Hinspiel des CEV-Cups gegen den Schweizer Vizemeister Volley Düdingen geht.

Ohne Angst

Leonardo Portaleoni, der neue Trainer der Power Cats, strahlt nach den jüngsten Erfolgen in der NLA-Meisterschaft gegen Serienmeister NUC und zuletzt am Wochenende im Toggenburg trotz der bevorstehenden Herkulesaufgabe Zuversicht aus. «Chieri ist natürlich ein ganz anderes Kaliber, aber wir machen von Woche zu Woche Fortschritte und arbeiten gut. Wir werden mit viel Freude aufs Feld gehen und versuchen, für eine Überraschung zu sorgen.» Dass die Sensation – nichts anderes wäre ein Sieg gegen diese Italienerinnen – ein schwieriges Unterfangen wird, ist auch dem Trainer selbstredend klar. «Chieri hat Spielerinnen von absolutem Topniveau.»

Mit dem Sieg gegen NUC konnte Thana Fayad (Mitte) und Düdingen viel Selbstvertrauen tanken.
Aldo Ellena

Das Team sei sich bewusst, dass Chieri sehr stark ist, erklärt derweil Libera Noemi Portmann. «Deswegen gehen wir aber nicht mit Angst in dieses Spiel, sondern guten Mutes und mit der Motivation, dass wir auch gegen NUC gewinnen konnten.» Für die 22-jährige Freiburgerin ist es die dritte Saison, in der sie mit Düdingen international spielen kann. «Diese Partien sind auf jeden Fall immer tolle Erfahrungen und eine grosse Herausforderung, gerade gegen ein Team wie Chieri.»

Nachdem man nicht wie gewünscht in die Meisterschaft starten konnte und die beiden ersten Partien verlor, zeige die Mannschaft eine aufsteigende Tendenz, hält Portmann fest. «Wir finden uns immer mehr.» Ein neuer Trainer und viele neue Spielerinnen erforderten eine gewisse Anpassungszeit. «Das Zusammenspiel funktioniert immer besser, wir lernen uns kennen und wissen, was die einzelnen Spielerinnen brauchen.»

Schnell und clever spielen

Die Libera konnte sich anhand von Videos der Gegnerinnen bereits ein Bild davon machen, was Düdingen am Dienstagabend in Freiburg erwarten wird. «Chieri serviert sehr stark, da müssen wir versuchen, so gut wie möglich dagegenzuhalten und das Beste daraus zu machen», so Portmann. «Die Angriffe werden schneller als üblich sein, so wie überhaupt das ganze Spiel. Dementsprechend muss ich als Libera das Spiel lesen und ebenfalls rascher reagieren.»

Ob Tea Kojundzic für Düdingen auflaufen kann, ist noch nicht sicher.
Charles Ellena

Schnell und clever spielen, um gegen den grossen Block der Italienerinnen – so lautet eines der Rezepte der Düdingerinnen –, um gegen Chieri zu bestehen. Dabei helfen würde ohne Zweifel das Zutun von Diagonalangreiferin Tea Kojundzic, die zuletzt verletzungshalber passen musste. Ob die Kroatin dabei sein kann, ist noch offen.

Mit oder ohne Schlüsselspielerin Kojundzic: Klar ist, dass Volley Düdingen heute über sich hinauswachsen muss, will es den Exploit schaffen. «Sicher, Chieri ist nochmals eine andere Liga, als es NUC war. Trotzdem haben wir gesehen, was gegen ein Topteam möglich ist, wenn wir unsere beste Leistung abrufen können», teilt Portmann die leise Zuversicht ihres Trainers. «Wenn wir an uns glauben und umsetzen, was wir uns vorgenommen haben, dann wird es ein spannendes Spiel.»

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