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Patientensicherheit ist für Berset «eine riesige Herausforderung»

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Die Patientensicherheit stellt nach den Worten von Bundespräsident Alain Berset eine riesige Herausforderung dar. Auch in der Schweiz gebe es noch viel zu tun, sagte er am Freitag am zweiten Tag der WHO-Gesundheitskonferenz in Montreux VD.

Zur Verbesserung der Patientensicherheit seien schnelle Lösungen notwendig, sagte Berset weiter. Dies erfordere die Unterstützung und Beteiligung aller, vom Gesundheitspersonal bis zu den Gesundheitsministern und Spitaldirektoren.

In der Schweiz hat Berset die Eidgenössische Kommission für Pflegequalität ins Leben gerufen, einen nationalen Mechanismus, der sich mit der Verringerung von Risiken befasst.

Weltweit belaufen sich die Lücken in der Gesundheitsversorgung gemäss Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf zahlreiche Milliarden Dollar pro Jahr. Fast drei Millionen Menschen sterben aufgrund einer nicht ausreichend sicheren Versorgung in Spitälern, genauso viele wie im Strassenverkehr.

Die Direktorin des Bundesamtes für Gesundheit (BAG), Anne Lévy, hatte am Donnerstag zur Eröffnung der Konferenz auf den Aktionsplan der WHO von 2021 bis 2030 hingewiesen. Mit den Massnahmen, die vor zwei Jahren von den 194 Mitgliedsstaaten gebilligt wurden, soll gewährleistet werden, dass «jeder Patient eine sichere Versorgung erhält, und zwar jederzeit und in allen Ländern».

Der bereits für 2020 geplante Gipfel in Montreux war wegen der Corona-Pandemie verschoben worden. Am Ende des fünften von der WHO organisierten Gipfels soll eine Charta von Montreux verabschiedet werden.

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