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Patrick Cometta beim Inferno-Triathlon auf dem Podest

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Der Freiburger Triathlet Patrick Cometta ist beim Inferno-Triathlon Zweiter geworden. Der 26-Jährige aus Gurmels, der in dieser Saison erstmals als Profi startet, musste sich einzig dem Lokalmatador Samuel Hürzeler geschlagen geben.

Der Inferno-Triathlon im Berner Oberland gilt als einer der anspruchsvollsten Wettkämpfe der Schweiz: 5500 Höhenmeter und 155 Kilometer müssen die Athletinnen und Athleten auf der Strecke vom Thunersee bis aufs Schilthorn überwinden – schwimmend, auf dem Rennvelo, per Mountainbike und beim Laufen. Patrick Cometta hat sich am Wochenende erstmals dieser Herausforderung gestellt. Um 6.30 Uhr fiel im Thuner Strandbad der Startschuss für die rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. «Das Schwimmen quer durch den Thunersee bis nach Oberhofen war wellig und die Orientierung nicht ganz einfach. Meine Schwimmleistung war solide, jedoch ist es mir nach wie vor nicht gelungen, die Fortschritte aus dem Training im Wettkampf umzusetzen», bilanziert Cometta.

Aufholjagd mit dem Rad

Besser lief es anschliessend mit dem Rad auf den rund 97 Kilometern von Oberhofen über Interlaken und die Grosse Scheidegg nach Grindelwald. «Auf der wohl schönsten Radstrecke der Welt fühlte ich mich gut und konnte mich beim langen Aufstieg auf die Grosse Scheidegg auf den zweiten Rang vorarbeiten.» Nach 3,5 Stunden wechselte Cometta in Grindelwald auf das Mountainbike und nahm den Anstieg über die Kleine Scheidegg bis Stechelberg in Angriff. «Das war eine Herausforderung, erste Müdigkeitserscheinungen machten sich bemerkbar und ich hatte mit den warmen Temperaturen zu kämpfen. Auf der technischen Abfahrt verlor ich einiges an Zeit, da ich selten auf dem Mountainbike unterwegs bin.»

Patrick Cometta beim Aufstieg auf die Grosse Scheidegg.
Foto zvg

Der drittplatzierte Ramon Krebs sass Cometta weiterhin im Nacken, sodass der Freiburger beim abschliessenden 25 Kilometer langen Berglauf bis zum Schilthorngipfel alles aus seinem Körper herausholen musste. «Als ich schliesslich die spektakuläre Ziellinie auf 3000 Metern als Zweiter überqueren konnte, war ich zwar erschöpft, aber überglücklich.» 9:09 Stunden benötigte Cometta insgesamt, 18 Minuten mehr als der Wilderswiler Samuel Hürzeler, der seinen achten Sieg beim Inferno-Triathlon feierte.

Genugtuung nach missglückter EM

Grund zum Feiern hatte auch Patrick Cometta. Erstmals in dieser Saison schaffte er es aufs Podest, was nach der missglückten Europameisterschaft ein schönes Erfolgserlebnis darstellte. Vor zwei Wochen in Tallinn (Estland) hatte sich der Freiburger bei seiner ersten EM über die halbe Ironman-Distanz mit dem 26. Platz unter den 37 Profiathleten begnügen müssen.

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