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Pellet unterliegt Favorit Zimmermann

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Pellet unterliegt Favorit Zimmermann

Südwestschweizer Schwingfest in Couvet – Schläfli Co-Sieger

Der Dominator der bisherigen Schwingersaison, der Zürcher Rolf Zimmermann, bezwang im Schlussgang den Sensler Hans-Peter Pellet nach vier Minuten und holte sich den vierten Kranzfestsieg in Serie. Fredy Schläfli rückte auf den ersten Rang vor.

Von Raphael AEBISCHER

Nachdem Pellet im Anschwingen den Kronfavoriten Zimmermann mit Fuss-Stich überlisten konnte, setzten beide Schwinger im Schlussgang auf Karte Abwarten und Kontern. In der vierten Minute versuchte Pellet einen «Kurz», der gross gewachsene Zürcher konterte, und gegen 1000 Zuschauer beklatschten den glücklichen, verdienten Sieger.

Freiburger und Gästeschwinger:
18 Kränze

Die Freiburger Schwinger trumpften am 119. Südwestschweizer Schwingfest in Couvet, im neuenburgischen Traverstal, gross auf, denn zusammen mit den Gästeschwingern eroberten sie sich sämtliche Kränze. Die Waadtländer mit Rogivue und Sonnay gingen ebenso leer aus wie der einheimische Edouard Stähli, denen die Hitze mehr zu schaffen machte als den jungen Athleten. Die Walliser kamen nach dem Rücktritt von Pierroz ebenfalls auf keinen grünen Zweig.

Leuba schwer verletzt

Das Anschwingen auf dem Sportzentrum von Couvet führte gleich zu grossen Emotionen. Stefan Zbinden legte mit Kopfzug den Mitfavoriten Bruno Fäh (NOS) platt und Hans-Peter Pellet überraschte den Innerschweizer Rolf Zimmermann. Tragisch war der erste Auftritt für den letztjährigen Sieger des Freiburger Kantonalen Jean-Claude Leuba (NOS). Im Gang gegen den Freiburger Fredy Schläfli erlitt er ohne Einwirkung des Gegners eine schwere Knieverletzung am linken Bein, die eine sofortige Einlieferung ins Spital von Neuenburg erforderte. Die übrigen Gäste Henzer und Halser (NWS), Krebs und Maurer (Berner Verband) und der Innerschweizer Imfeld blieben siegreich.

Zbinden verpasst Schlussgang
um einen Viertel

Grossartig in Szene setzten sich die Sensler, die motiviert durch die brillanten Leistungen von Pellet und Zbinden nacheiferten. Hans-Peter Pellet verwies vier Gästeschwinger und den Freiburger Thomas Häni in die Schranken und sicherte sich die Schlussgangqualifikation ungeschlagen.

Zbinden verpasste den Schlussgang im fünften Gang gegen den Walliser Giroud um einen Viertelpunkt. Im letzten Gang bezog Zbinden die einzige Niederlage des Tages gegen Imfeld.

Patrick Piller holte sich mit vier Siegen und zwei Niederlagen ebenso den Kranz, wobei sein Sieg gegen den Gast Markus Hasler (NWS) Freudentaumel auslöste.

Joseph Pellet musste im Anschwingen gegen den Berner Reto Maurer kapitulieren, doch vier Siege in Serie brachten ihn wieder an die Spitze. Im letzten Gang verlor er in der letzten Minuten gegen den Freiburger Fredy Schläfli, der mit diesem Plattwurf und der blanken Zehn an die Klassementsspitze aufrückte.

Den letzten Kranz holte sich verdient Adrian Piller, der verletzungsbedingt eine lange Pause einlegen musste und seinen ersten Wettkampf bestritt. Eine Niederlage gegen den Festsieger und zwei Gestellte gegen Maurer (BEV) und Arnold (Genf) sowie drei Siege sicherten ihm das begehrte Eichenlaub. Mit Niederlagen oder Gestellten im letzten Gang verpassten die Sensler Michael Nydegger, Markus und Michael Pellet sowie Kaspar Inderbitzin die Kränze nur knapp, aber auch sie dürfen stolz sein auf ihre Leistung.

Böses Erwachen für Kranzschwinger

Nebst den vorgenannten Kranzschwingern strauchelten die Eidgenossen Bertrand Egger (Obere Saane), Andreas Krebs (Berner Verband) und der Nordwestschweizer Markus Hasler als Bekannteste der Schwingerszene.

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