In seinem aktuellen Heft wirft der Verein Pro Freiburg den Blick auf die bedrohte Pflanzen- und Tierwelt. Es werden die Probleme, aber auch Lösungsansätze aufgezeigt.
«Die Biodiversität ist die zentrale Lebensgrundlage für den Menschen», hält das Bundesamt für Gesundheit auf seiner Website fest. Diese biologische Vielfalt ist jedoch stark gefährdet. Rund die Hälfte aller Lebensräume sowie ein Drittel aller Pflanzen- und Tierarten in der Schweiz sind bedroht, schreibt das Amt weiter.
Im September stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung über die Biodiversitätsinitiative ab, die mehr Schutz für die Lebensräume von Pflanzen und Tiere fordert. Der Denkmal-, Natur- und Heimatschutzverein Pro Freiburg nahm dies zum Anlass, sein erstes Heft 2024 dem Thema Biodiversität zu widmen. Das schreibt der Verein in einer Mitteilung.
Verschiedene Perspektiven
Die Publikation beleuchtet aktuelle Debatten rund um die Artenvielfalt: So thematisiert ein Artikel im Heft, weshalb Stein- und Schottergärten die Lebensräume vieler Tier- und Pflanzenarten bedrohen. In Hinblick auf das kürzlich erlassene Verbot solcher Flächen im Kanton Solothurn zeigt das Heft Alternativen auf: Im Artikel finden sich Beispiele und Tipps, wie der eigene Garten zum Lebensraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen wird.
Im Heft soll das Thema Biodiversität aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet werden. Es finden sich darin unter anderem die Perspektiven eines Fotografen, einer Biologin und eines Biologen sowie eines Historikers. Pro Freiburg zeigt dabei die aktuellen Bedrohungen für die Artenvielfalt auf, aber auch Ansätze, um diese zu erhalten.
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