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Pro Fribourg widmet seine Publikation dem Künstler Jean-Baptiste Dupraz 

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Der Freiburger Künstler Jean-Baptiste Dupraz ist im Fokus der neusten Publikation des Vereins Pro Fribourg. 

Oswald Pilloud, Louis Vonlanthen, Raymond Buchs, Joseph Reichlen und nun Jean-Baptiste Dupraz. Der Denkmal-, Natur- und Heimatschutzverein Pro Fribourg hat vor über 20 Jahren eine Serie gestartet, in der regelmässig Freiburger Kunstschaffende und deren Werke in den Fokus der Publikation genommen werden. «Es liegt uns am Herzen, Freiburger Künstler und ihre Werke zu zeigen», sagte Sylvie Genoud Jungo, Generalsekretärin von Pro Fribourg, gegenüber den FN. In seiner neusten Ausgabe (Nummer 221) widmet sich Pro Fribourg dem Freiburger Künstler Jean-Baptiste Dupraz (1934–1991). «Er war ein ganz besonderer Künstler mit einer sehr präzisen und poetischen Technik», so Genoud Jungo.

Jean-Baptiste Dupraz im Jahr 1960 in seinem Haus. 
zvg/Archives Dupraz/Numérisation Diaprint SA, Matran

Seine eigene Welt

Zuerst Kunstglasmacher, danach Kunstrestaurateur und anschliessend Maler: Jean-Baptiste Dupraz hat in seinem Leben vieles gemacht. Er war ein origineller Künstler, der in der Kunstszene seiner Zeit als atypisch galt. «Er war eine aussergewöhnliche Person», sagte der Künstler Marc Monteleone, einer der Autoren der aktuellen Publikation, an der Medienkonferenz am Mittwoch.

Dupraz malte mehrheitlich Stillleben. Die grossen Künstler des Stilllebens, des Surrealismus und der bildenden Kunst haben seine Werke geprägt. Dupraz kannte die geheimen Techniken der Grossen dieser Zunft und hat diese Kenntnisse in seine Werke miteinfliessen lassen. «Und dies, ohne zu imitieren», betonte der Archäologe und Autor der Publikation, Jean-Robert Gisler. «Er hatte eine einzigartige Stellung in der Künstlerwelt.» Lebensmittel zierten seine Stillleben, vor allem Früchte: Der Fokus lag auf den Objekten – seien sie aufgereiht, isoliert oder überlappend –, und die Umgebung verschwand im neutralen und eher dunklen Hintergrund. «Die Identität des Autors springt einem ins Auge beim Anblick seiner Werke», so Gisler. 

Dupraz’ Name und Einfluss reichten weit über den Kanton Freiburg hinaus. «Er hatte zu so vielen Kunstschaffenden eine Beziehung», sagte Kunsthistoriker Walter Tschopp. 

Glas, Restaurieren, Malen

Die Autoren der Publikation, Gaëtan Cassina, Jean-Robert Gisler, Gabrielle Haymoz, Marc Monteleone, Fabienne Radi, Walter Tschopp und Frédéric Wandelère, beleuchten auf 96 Seiten und in neun Beiträgen Jean-Baptiste Dupraz’ Leben, seine Arbeit und seine Kunst. Seine Tätigkeiten als Glasmaler sowie seine Arbeit als Kunstrestaurateur, die er fast 20 Jahre lang ausübte, heben die Autoren der Publikation ebenfalls hervor.  

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