Das Gesetz schützt Wälder, Hecken und Gewässer vor Gülle: Bauern müssen einen Abstand von drei Metern einhalten, in dem sie keine Jauche und keinen Mist ausführen dürfen. Pro Natura hat 138 dieser Pufferstreifen untersucht und dabei festgestellt, dass 60 Prozent davon nicht in Ordnung waren. Die Umweltorganisation fordert nun, dass der Kanton seine Kontrollen verbessert, denn die Direktzahlungen sind an die Pufferstreifen gebunden. Frédéric Ménétrey, Direktor des Bauernverbandes, bezeichnet die Studie als «überhaupt nicht repräsentativ». mir
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