Die Radiologie-Abteilung des Spitals Tafers ist auf dem neusten Stand: Für 662 000 Franken hat das Freiburger Spital HFR einen neuen Computertomografie-Scanner gekauft.
Wie das HFR mitteilt, entspreche das Gerät dem neusten Stand der Technik und verfüge über eine grössere Rechenleistung als das bisherige. «Wenn jemand atmet, verschieben sich die Organe ein bisschen», erklärt Belegarzt Jürg Scheidegger auf Anfrage. Deshalb sei es wichtig, möglichst schnell gute Bilder zu erhalten. «Gerade bei älteren Leuten, die Mühe mit dem Atmen haben, verspricht der neue Scanner bessere Bilder.»
Zudem, so das HFR, könne die Strahlendosis merklich gesenkt werden. Am Spital Tafers kommt der CT-Scanner insbesondere für Untersuchungen von Knochen, Gewebe und Organen zum Einsatz.
Erster eigener CT-Scanner
Mit dem neuen Gerät verfügt das Spital Tafers erstmals über einen eigenen CT-Scanner. Das bisher eingesetzte Gerät gehörte der Firma Givision und wurde von Jürg Scheidegger begleitet. Der Radiologe bleibt auch für die Betreuung des neuen Scanners verantwortlich, ist aber nun vom HFR angestellt. rb