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Hochwasser in der Region: Auch Groupe E wurde überrascht

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Für den Kanton Freiburg wird eine Hochwasserwarnung ausgesprochen. Der Regen der letzten Tage hat die Wasserspiegel der Gewässer gefährlich ansteigen lassen. 

Der Dauerregen der vergangenen Tage, besonders seit gestern, liess die Pegelstände steigen. Mittlerweile beruhigt sich die Situation langsam wieder. In diesem Newsticker halten wir Sie über die aktuellen Ereignisse auf dem Laufenden.

17.05 Uhr: Auch Groupe E wurde von den grossen Wassermengen überrascht, wie Mediensprecher Yves-Lauren Blanc auf Anfrage mitteilt. Das Unternehmen musste am Dienstagnachmittag in Abstimmung mit den zuständigen Behörden mit der Entwässerung an all seinen Staudämmen beginnen, um die Auswirkungen der Überschwemmungen abzumildern und die Sicherheit und ordnungsgemässe Funktion der Anlagen zu gewährleisten, so Blanc. «Mehr als 40 Mitarbeitende der Gruppe E wurden vor Ort und im Kontrollzentrum der Gruppe E in Granges-Paccot mobilisiert, um die Wasserversorgung sowie die Ankunft grosser Holzmengen in den Stauseen zu verwalten.» Die Situation sei dabei stets unter Kontrolle gewesen.

16.55 Uhr: Die Feuerwehr Region Murten stemmte 13 Einsätze: «Bei uns ist es relativ gut verlaufen im Vergleich zu anderen Regionen im Kanton», sagt Gottlieb Heid, Kommandant der Feuerwehr Region Murten. In den meisten Fällen habe schlicht das Oberflächenwasser nicht abfliessen können und sei über Lichtschächte oder undichte Rohre in die Keller von Wohnhäusern eingedrungen. Die Einsätze hätten sich auf das ganze Gebiet der Feuerwehr See verteilt: «Wir waren in Misery, Kerzers, Lugnorre oder auch in Ulmiz und Wileroltigen.» Zudem hätten sie präventive Massnahmen getroffen, so der Kommandant. «Von Dienstagmittag bis Mittwochmittag waren zwischen 40 und 50 Angehörige der Feuerwehr Region Murten im Einsatz, genauer kann ich dies noch nicht beziffern.» Seit Mittwochnachmittag habe sich die Situation beruhigt. 

15.55 Uhr: Am Mittwochvormittag war auch das Gebiet um Hängebrücke der Neigles noch überschwemmt, so der stellvertretende Kommandant der Feuerwehr des Saanebezirks, Beat Betschart. Auch bei der Abwasserreinigungsanlage (ARA) gab es in der Nacht Probleme, wie die Kommunikationsverantwortliche Hoang-Anh Ngyuen auf Anfrage bestätigte. «Ein Becken der Anlage wurde aufgrund des hohen Wasserdrucks beschädigt. Deshalb konnte die ARA während mehrerer Stunden nur rund zwei Drittel des Wassers reinigen», so Ngyuen. Die Betreiber der ARA seien dabei mit dem Kantonalen Umweltamt in Kontakt gewesen, und dieses habe aufgrund der relativ kurzen Dauer der Störung Entwarnung gegeben. Eine erhebliche Wasserverschmutzung sei bei einer solchen Störung nicht zu erwarten, bestätigt das Kantonale Umweltamt auf Anfrage. «Weil die Saane zu diesem Zeitpunkt sehr viel Wasser führte, ist bei einer solchen vorübergehenden Störung der negative Einfluss von ungeklärtem Wasser überschaubar, sagt Charlotte Boder vom Umweltamt.

15.50 Uhr: In der Stadt Freiburg hat sich die Situation seit Mittwochmorgen beruhigt, wie der stellvertretende Kommandant der Feuerwehr des Saanebezirks, Beat Betschart, auf Anfrage sagt. Bei der Bernbrücke und beim Augustinerparkplatz sei das Wasser seit ungefähr 7 Uhr zurückgegangen, so Betschart. «In der Nacht haben wir versucht, die Autobesitzer zu kontaktieren, welche ihre Fahrzeuge auf dem Augustinerparkplatz abgestellt hatten. Sie mussten ihre Autos umparken, weil das Gelände unter Wasser stand. Fahrzeuge von Besitzern, welche wir nicht erreichen konnten, haben wir teilweise abgeschleppt, um sie zu retten.» Das Wasser sei nun seit Mittwochmorgen im Bereich der Bernbrücke wieder im Flussbett, und die Gemeindearbeiter hätten mit den Reinigungsarbeiten begonnen.

Probleme macht das Hochwasser nach wie vor an der Unteren Matte (Planche Inférieure). «Dort liegen die Keller teilweise unter dem Wasserspiegel der Saane», so Betschart. «In diesen Kellern werden wir noch den ganzen Tag Wasser auspumpen müssen. Ich hoffe, am Mittwochabend beruhigt sich die Lage auch dort.»

Insgesamt musste die Feuerwehr des Saanebezirks in den letzten 24 Stunden 80-mal ausrücken, davon rund 20-mal in der Stadt Freiburg. Bei einem Grossteil der Teil der Einsätze musste sich die Feuerwehr dabei um überflutete Keller kümmern.

15.45 Uhr: Laut Bundesamt für Umwelt werden die Pegel der kleinen und mittleren Fliessgewässer tendenziell weiter sinken, und es sind keine grösseren Wiederanstiege zu erwarten. Deshalb werde die regionale Warnung für diese Gewässer aufgehoben, sagt der Hydrologe Ueli Schneider auf Anfrage. «Auch für viele grössere Flüsse kann die bestehende Warnung aufgehoben werden. Das gilt auch für den Kanton Freiburg.»

Wie sich die Situation in den kommenden Tagen bei den Fliessgewässern und Seen entwickeln wird, hänge vom Niederschlag und der Höhe der Schneefallgrenze ab. Das Naturgefahrenbulletin des Bafu biete dafür neue Informationen und werde auch stetig aktualisiert, so Schneider.

15.20 Uhr: Der FN-Fotograf war heute unterwegs und hat die Situation an verschiedenen Orten des Kantons eingefangen: 

15.08 Uhr: So sah es heute Morgen in der Altstadt von Freiburg aus: 

14.15 Uhr: Am frühen Nachmittag zieht die Kantonspolizei ein erstes Fazit der Unwetter der letzten Tage: Das Hochwasser, welches durch das Überlaufen von Wasser aus den verschiedenen Staudämmen ausgelöst wurde, habe gestern gegen 23 Uhr ein solches Ausmass erreicht, dass der Einsatz der Feuerwehr nötig wurde. In einer Mitteilung schreibt die Polizei dazu:

Schnell wurde klar, dass die Wassermenge immer weiter ansteigt und es nicht möglich sein wird, den Durchfluss zu kontrollieren. 

Bis vier Uhr morgens sei die Flut endlich etwas zurückgegangen. Am Morgen hätten jedoch viele Bewohnerinnen und Bewohner entlang der Saane feststellen müssen, dass ihre Keller überflutet waren. «Die Feuerwehr ist derzeit im Einsatz, um die betroffenen Orte trockenzulegen», schreibt die Polizei weiter. 

Polizei: Viele Überschwemmungen, keine Verletzte

Die ARA Freiburg werde aktuell überwacht, «um ihren reibungslosen Betrieb zu gewährleisten». Trotz der vielen Schäden, die durch das Hochwasser entstanden, wurden keine Personen verletzt. 

Die ARA Freiburg wird noch überwacht.
Archivbild Charles Ellena

13.45 Uhr: Es gibt ein Lichtblick: In den kommenden Tagen wird die Niederschlagsmenge gemäss Prognose deutlich geringer sein als in den vergangenen Tagen. Die Polizei mahnt weiterhin zur Vorsicht: «Halten Sie sich von hochwasserführenden Flüssen fern. Meiden Sie bei Überschwemmungsgefahr Keller und Tiefgaragen. Fahren Sie nicht mit dem Auto oder dem Zweirad durch überflutete Strassen.» 

Auf Anfrage übermittelte Meteo Schweiz eine ausführliche Wetterprognose für die kommenden Tage: «Bis morgen Vormittag bleibt es trocken. Dann folgt aus Westen mildere und feuchtere Meeresluft, welche wieder einige Niederschläge bringt. Die Mengen sind mit 2 bis 5 mm aber relativ gering, wobei die Schneefallgrenze vorübergehend gegen 2000 Meter steigt. Am Abend folgt aus Nordwesten mit stürmischen Winden kältere Luft nach. Damit kommt es zu weiteren Niederschlägen, und die Schneefallgrenze sinkt auf unter 1000 Meter. Am Freitag dauert das veränderliche Schauerwetter fort. Insgesamt ist zwischen Donnerstagabend und Freitagabend rund 10 mm Niederschlag zu erwarten, was im Verhältnis zur letzten Niederschlagsphase bescheiden ist. Am Samstag sorgt ein Zwischenhoch vorübergehend für ziemlich sonniges und trockenes Wetter. Ab Sonntag stellt sich wieder veränderliches Westwindwetter ein, wobei mit einigen Niederschlägen zu rechnen ist. Die Mengen erreichen voraussichtlich am Sonntag rund 20 mm, die Schneefallgrenze steigt dabei kurzzeitig auf 2000 Meter. Am Montag sind die Mengen mit rund 2 mm gering, die Schneefallgrenze sinkt voraussichtlich gegen 1200 Meter. Auch in den Folgetagen ist nicht von trockenem Wetter auszugehen. Es kann aber doch gesagt werden, dass die Niederschlagsmengen deutlich weniger hoch ausfallen werden als in den vergangenen Tagen, als die Gesamtsumme über 3 Tage zum Teil 100 mm erreichte.»

In den nächsten Tagen ist nur mit wenig Regen zu rechnen. 
Quelle: Meteo Schweiz

Allerdings bahnt sich ein Sturm an. Vor allem zwischen Donnerstag, 21 Uhr und Freitag, 3 Uhr ist mit starken Windböen zu rechnen. In den Niederungen ist mit Windspitzen zwischen 70 und 100 km/h, oberhalb von 1000 Metern über Meer zwischen 110 und 140 km/h. 

Der Regen legt sich, aber ein Sturm ist in Sicht. 
Quelle: Meteo Schweiz

13.25 Uhr: Für die Saane gilt zwischen der Mündung Sense bis zur Mündung Aare nur noch Hochwassergefahr Stufe zwei (mässige Gefahr). Heute Morgen stufte das Bundesamt für Umwelt die Hochwassergefahr noch gross ein (Stufe 4). 

Die Hochwassergefahr ist mittlerweile zurückgegangen. 
Quelle: Bundesamt für Umwelt

12.18 Uhr: Unsere Reporterinnen und Fotografen haben sich einen Überblick über die Lage im Kanton Freiburg verschafft:

12.15 Uhr: Alertswiss verschickte soeben eine neue Warnung für die Freiburger Altstadt sowie für den unteren Sensebezirk. Gefährdet ist das Gebiet der Saane unterhalb der Schiffenen-Staumauer. Auf der Website heisst es: «Aufgrund der jüngsten Niederschläge hat der Pegel der Saane einen kritischen Wert erreicht. Die Öffentlichkeit wird gebeten, das Gebiet zu meiden.» 

Neue Hochwasserwarnung für die Freiburger Altstadt sowie für den unteren Sensebezirk.
Quelle: Alertswiss

12.07 Uhr: «Ab gestern Mittag ist die Post abgegangen.» Das die Worte von Reto Zahnd, Kommandant der Feuerwehr Sense am Mittwochvormittag. Aufgrund der starken Niederschläge ist die Feuerwehr seit gestern Vormittag im ganzen Sensebezirk im Einsatz. Besonders schwierig seien die Einsätze im Raum Schwarzsee und im Industriegebiet von Bösingen gewesen. «Aber wir konnten die Lage gut meistern», betont Zahnd. Teilweise sei die Feuerwehr auch über Nacht im Einsatz gewesen. Aufgeboten wurden laut Zahnd rund 30 Prozent der Einsatzkräfte. Die Mitglieder der Feuerwehr haben sich um überflutete Keller und Garagen gekümmert, aber auch präventiv eingegriffen. «Wir haben Sandsäcke verteilt und an einigen Stellen auch wirklich gegen die Natur ankämpfen müssen», sagt Zahnd. Speziell in der Region Schwarzsee sei in sehr kurzer Zeit sehr viel Regen gefallen. Aktuell laufen immer noch zwei Einsätze der Feuerwehr Sense. «Wir rechnen aber damit, dass der Höhepunkt überschritten ist und sich die Lage jetzt entspannen wird.» Trotz der vielen Einsätze seien die letzten Stunden ruhiger verlaufen als erwartet. «Die Leute waren offensichtlich sensibilisiert und haben sichergestellt, dass die Schächte um ihre Häuser frei sind und das Wasser ablaufen kann – das hatte sicher einen grossen Einfluss.»

Die Feuerwehr Sense hat aufgrund des starken Regens viel zu tun.
Archivbild Corinne Aeberhard

11.20 Uhr: Aufgrund des Starkregens der letzten Tage bleibt der Wanderweg im Galterental ab Ameismühle bis oberhalb der Fischzucht gesperrt. Das teilte die Gemeinde Tafers soeben mit. «Die Sperrung tritt per sofort in Kraft und gilt bis auf Widerruf», schreibt die Gemeinde.

10.53 Uhr: Für das Jaunbachtal sowie für die Kantonsstrasse zwischen Charmey und Im Fang wird auf Alertswiss keine Warnung mehr angezeigt. Für die Freiburger Altstadt sowie für die Region zwischen Laupen und Gümmenen warnt die Warn-Website des Bundes weiterhin vor Überschwemmungsgefahr.

10.35 Uhr: Aus der FN-Leserschaft erreichte uns das Bild «Kühe am See» aus St. Silvester von Fred Suter.

«Kühe am See»: Eine überschwemmte Wiese in St. Silvester.
Bild Fred Suter

10.12 Uhr: Auch in Schmitten trat auch die Taverna über die Ufer:

09.15 Uhr: Die Wasserstände der Saane sind aktuell sehr hoch. An mehreren Stellen trat sie über die Ufer. Für die Saane gilt zwischen der Mündung Sense bis zur Mündung Aare sogar die Hochwassergefahr Stufe vier (Grosse Gefahr) von fünf (Sehr grosse Gefahr).

8.30 Uhr: Die Kantonsstrasse zwischen Charmey und Im Fang ist gemäss Alertswiss wieder offen. Der Jaunbach war über die Ufer getreten und hatte die Strasse überschwemmt. Die Strasse ausgangs Charmey war in beide Richtungen gesperrt. Im Jaunbachtal besteht aber weiterhin das Risiko von Erdrutschen. Die Wege im Gebiet seien deshalb nicht zu begehen. 

Mehrere Strassen gesperrt

8.00 Uhr: Im Kanton Freiburg mussten wegen Überschwemmungen noch weitere Strassen gesperrt werden, wie die Polizei am Morgen auf Anfrage mitteilt: So war die Route du Lac Lussy in Châtel-St-Denis während der Nacht gesperrt. Mittlerweile ist die Strasse aber wieder befahrbar. Aktuell noch geschlossen ist die Strasse zwischen Autigny und Estavayer-le-Gibloux sowie die Strasse zwischen Chavannes-les-Forts und Oron.

Wasserstand des Murtensees stieg stark an

7.55 Uhr: Der Wasserspiegel des Murtensees ist am Montagabend und am Dienstag stark um rund 60 Zentimeter angestiegen. Er ist aber noch rund einen halben Meter unter der Mauerkrone der Seepromenade. Am Mittwochmorgen erreichte der Spiegel bei rund 429,8 Metern Meereshöhe den vorläufigen Höchststand. Projektionen des Bundesamts für Umwelt sehen im Laufe des Vormittages noch einen kleinen Anstieg um einige Zentimeter etwa bis zur Grenze zur Gefahrenstufe 2, also auf rund 429,95 Meter, voraus und danach einen ständigen, wenn auch langsam Rückgang. 

Hochwasser in Freiburger Altstadt

7.05 Uhr: Die Kantonsstrasse zwischen Charmey und Im Fang ist gemäss Alertswiss für den Verkehr gesperrt. Der Jaunbach ist über die Ufer getreten und hat die Strasse überschwemmt. Die Strasse ausgangs Charmey ist in beide Richtungen gesperrt. Am anderen Ende des Dorfs, Richtung Kanton Bern, ist die Strasse uneingeschränkt befahrbar. Im Jaunbachtal besteht ausserdem das Risiko von Erdrutschen. Die Wege im Gebiet seien deshalb nicht zu begehen. 

Alertswiss empfiehlt, das Gebiet weitläufig zu umfahren. Ausserdem sollten Nachbarn informiert werden. Weiter heisst es auf Alertswiss: «Gehen Sie bei Überschwemmungsgefahr nicht in Keller oder Tiefgaragen. Fahren Sie nicht mit dem Auto/Velo durch überflutete Strassen.» Und: «Gehen Sie nicht in das betroffene Gebiet.»

7.00 Uhr: Weiter warnt Alertswiss vor Hochwasser in der Freiburger Altstadt. Der Verkehr sei unbeeinträchtigt, jedoch seien Parkings überschwemmt worden. Die überschwemmten Abschnitte seien zu vermeiden. Auf der Warn-Website des Bundes heisst es: «Gehen Sie nicht an Gewässer, die Hochwasser führen. Flutwellen könnten Sie überraschen, und Ufer könnten einbrechen.» In der vergangenen Nacht ist die Saane in der Stadt Freiburg stellenweise über die Ufer getreten:

6.55 Uhr: Auch in der Region zwischen Laupen und Gümmenen ist derzeit mit Überschwemmungen zu rechnen.

Bereits am Dienstag kam es zu Überschwemmungen

An einigen Stellen ist die Bibera in Kerzers über das Ufer getreten. Sie fliesst über den Flurweg in die Felder. Ebenso ergiesst sich der Grand Canal an einigen Stellen in die Felder. Schliesslich stand auch der Kerzerser Erligraben am frühen Abend recht hoch.

Das Wasser im Grand Canal fliesst an einigen Stellen in die Felder. 
sim

Der Kanton hat über Alertswiss eine Warnung ausgegeben: Es werden starke Niederschläge, der Anstieg des Wasserspiegels bei Gewässern und mögliche Erdrutsche gemeldet. Es sei mit Verkehrsbehinderungen und Überschwemmungen zu rechnen, heisst es auf der Warn-Website des Bundesamts für Bevölkerungsschutz. 

So sieht die Gefahrenkarte von Freiburg aus. 
Bild Alertswiss 

Unwetter

Verhaltensempfehlungen 

Alertswiss gibt angesichts der Situation zudem einige Verhaltensempfehlungen. Bei Überschwemmungsgefahr sollten sich Personen nicht in Kellern oder Tiefgaragen aufhalten. Es wird davon abgeraten, mit dem Velo oder dem Auto über überflutete Strassen zu fahren. Abflüsse und Schächte sollten freigehalten werden, damit das Wasser abfliessen kann. Den Verkehrsteilnehmenden wird schliesslich angeraten, ihr Verhalten im Strassenverkehr den Verhältnissen anzupassen. Nur in Notfällen soll die Polizei, die Feuerwehr oder die Sanität angerufen werden. 

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