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Restaurant Traubentreff schliesst, Gasthof St. Michael öffnet wieder 

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Wirt des Restaurants Traubentreff in Alterswil, Daniel Kilchör, wechselt zum Gasthof St. Michael in Heitenried. Das lange geschlossene Lokal öffnet am 1. November in einem neuen Kleid. Der Besitzer des Traubentreffs ist zuversichtlich, einen neuen Pächter zu finden.

Es tut sich wieder etwas in der Gastronomieszene im Sensebezirk: Das Restaurant Traubentreff in Alterswil schliesst Ende Oktober, wie es auf seiner Website bekannt gibt. Grund ist der Weggang des langjährigen Wirts Daniel Kilchör. Er übernimmt ab November die Pacht im Gasthof St. Michael in Heitenried. Dieser war seit Ende 2022 geschlossen (die FN berichteten). Das sei auch der Grund für den Wechsel gewesen, wie Kilchör auf Anfrage sagt: «Wir haben sehr viele Kunden hier in Alterswil aus Heitenried. Das war der ausschlaggebende Punkt.

Wir sagten uns, dass eine Veränderung guttäte, und machen nun in Heitenried weiter.

Das Restaurant Traubentreff unter der Führung von Kilchör schliesst am 29. Oktober die Türen.

St. Michael in neuem Kleid

Für die Heitenrieder Bevölkerung ist der Wechsel eine gute Nachricht: Der Gasthof St. Michael, das einzige Restaurant nebst dem Restaurant Sodbach in Heitenried, öffnet wieder seine Türen. Es war seit Ende 2022 geschlossen und wurde in der Zwischenzeit renoviert. «Es bleibt eine rustikale Beiz», weiss Kilchör. Das charakteristische Sandsteingemäuer und die dunklen Balken seien nach wie vor sichtbar. Veränderungen gibt es trotzdem: eine hellere Innenverkleidung und eine neue Beleuchtungsanlage. Anstatt dunkelgelbe Fenstergläser seien nun normale eingebaut. «Das macht alles viel heller», so Kilchör.

Das Gebäude des Gasthofes St. Michael in Heitenried wurde renoviert. Der neue Wirt eröffnet das Restaurant am 1. November wieder.
Bild Charles Ellena

Nebst der Gaststube verfügt der Gasthof St. Michael über einen grösseren Speisesaal und ein kleineres Sääli, das etwa 20 bis 25 Personen Platz bietet. Dieses möchte Kilchör für private Nachtessen oder als Sitzungszimmer nutzen.

Der grosse Saal muss im Verlaufe der nächsten Jahre vermutlich einem Bauprojekt weichen. Vorerst haben aber die neuen Pächter eine Zusicherung bekommen, ihn bis Ende 2024 nutzen zu dürfen. Die Nachfrage für den Saal scheint da zu sein. Dieses Jahr sei eine grosse Silvesterfeier geplant, und diverse Jahrgängervereine hätten sich für eine Nutzung erkundigt. «Solange es noch möglich ist, profitieren wir davon», so Kilchör.

So sah der Gasthof St. Michael vor der Renovation Ende 2021 aus.
Archivbild Aldo Ellena

Wie weiter mit dem Traubentreff?

Besitzer des Lokals Traubentreff in Alterswil ist die AM Immobilien AG. Geschäftsführer Daniel Aebischer bedauert den Weggang des jetzigen Pächters und sagt, dass der kurzfristige Abgang eine nahtlose Übergabe wohl nicht möglich mache. Aebischer ist aber zuversichtlich, dass das Restaurant nicht allzu lange geschlossen bleiben werde und sich ein neuer Pächter oder eine neue Pächterin finde:

Wir möchten die Türen nicht zu lange geschlossen halten. Das Restaurant war sehr gut frequentiert.

Es seien keine grösseren Renovationsarbeiten geplant, sagt Aebischer: «Der Traubentreff wurde vor gut zehn Jahren totalsaniert. In den letzten Jahren wurden die Räumlichkeiten und Geräte durch regelmässigen Service in tadellosem Zustand gehalten.» Im Moment gebe es abgesehen von losen Anfragen noch keine konkrete Nachfolgelösung.

Linie beibehalten

Die Ortsveränderung ist für Kilchör nicht die einzige: Ab November fängt im Restaurant ein neuer Koch an, die bisherige Köchin bleibe dem Restaurant jedoch an zwei Sonntagen im Monat erhalten.

Hat der Wechsel von Ort und Koch auch Veränderungen in der Speisekarte zur Folge? «Wir ziehen unsere Linie mehr oder weniger durch», sagt Kilchör dazu. Es werde etwas mehr Vorspeisen geben, ausserdem würden die Desserts etwas verändert. Von der Karte weglassen wird Kilchör hingegen Hamburger und Pouletflügeli, weil das Restaurant Sodbach das schon anbiete: «Wir wollen nicht mit ihnen konkurrieren.» Ausserdem werde es einige neue vegetarische Menüs geben.

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