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Rettet eure Fotos!

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Trotz der Smart­phone-Revolution ist das Überleben unserer Fotos heute alles andere als gesichert. Denn die meisten Nutzer vergessen die Fotos einfach auf ihren Handys. Wie wichtig ihnen diese Daten sind, merken sie erst, wenn das Gerät den Geist aufgibt oder gestohlen wird.

Abhilfe schaffen hier Cloudspeicherdienste, die ein zentrales Versprechen machen: Wir speichern deine Fotos, und du musst dich um nichts mehr kümmern. Google Fotos erfreut sich zunehmender Beliebtheit; es funktioniert nicht nur auf Android-Geräten, sondern auch auf iPhones. Zudem bietet es unlimitierten kostenlosen Speicher. Einziger Haken: Die Fotos werden leicht komprimiert. Der Qualitätsunterschied ist jedoch so gering, dass er in den meisten Fällen gar nicht mit blossem Auge erkennbar ist. Will man die Originale behalten, wird das dem Speicherbudget belastet: 100 Gigabyte kosten 2 Franken pro Monat.

Nun kann man sich zurücklehnen: Unermüdlich gleicht die Software die Daten über alle Geräte hinweg ab und sorgt dafür, dass nichts verloren geht. Besonders elegant: Wenn man ein Bild bearbeitet, werden die Änderungen auf allen Geräten synchronisiert. Das Original kann aber jederzeit wiederhergestellt werden, zählt aber im Speicherbudget weiterhin nur als ein Bild. Die Funktionsweise von Apples ­iCloud ist hier übrigens dieselbe.

Die besonderen Stärken von Google Fotos liegen im Bereich des maschinellen Lernens: Sucht man nach dem Begriff «Pizza», liefert die Suche mit verblüffender Präzision sämtliche Pizza-Fotos, die man je gemacht hat. Die praktische Gesichtserkennung ist in der Schweiz offiziell nicht verfügbar, lässt sich mithilfe eines kleinen Workarounds aber trotzdem hierzulande nutzen.

Aber nun kommt das, was bei solchen Themen immer kommen muss: Die zentrale Frage, ob man Google seine Fotos anvertrauen will. Glücklicherweise sind die Datenschutzbestimmungen mittlerweile leicht verständlich – und es kann ziemlich detailliert eingestellt werden, womit man einverstanden ist und womit nicht.

Es gibt viele Dienste, die ähnliche Funktionen anbieten; Apple iCloud, Onedrive, flickr. Dabei spielen die Anbieter auch preislich in derselben Liga. Für die meisten Benutzer wird aber Google Fotos die attraktivste Option sein.

«Aber nun kommt das, was bei solchen Themen immer kommen muss: Die Frage, ob man Google seine Fotos anvertrauen will.»

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