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Rocky ist der schönste Muni 

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

56 Tiere haben sich am Freitag bei der Stierenschau in Plaffeien gemessen. Ein wichtiger Tag für die Züchter und eine gute Möglichkeit für die Landwirtschaft, die eigene Arbeit zu präsentieren.

«Das war ein super Tag – es ist schön, dass so viele Leute da waren, die nicht direkt etwas mit der Viehzucht zu tun haben.» Daniel Zbinden ist Präsident des Viehzuchtvereins Sense und blickt zufrieden über das Landi-Areal in Plaffeien. Langsam, aber sicher machen sich die zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer auf den Heimweg, und auch die Züchter sind dabei, ihre Tiere für die Heimreise vorzubereiten. Erst vor wenigen Minuten wurde «Rocky» zum Champion dieser Stierenschau gekürt. Der beeindruckende Muni gehört der BZG Zahnd/Herren aus Wünnewil und geht somit als Gesamtsieger dieses Tages hervor.

Die imposanten Tiere drehen einige Runden auf dem Landi-Areal in Plaffeien.
Bild: Sarah Polson-Neuhaus
Die Stiere stellen sich – mehr oder weniger freiwillig – dem kritischen Blick der Richter.
Bild: Sarah Polson-Neuhaus

56 Stiere im Alter zwischen sechs Monaten und drei Jahren sind am Freitag aus dem ganzen Sensebezirk und der bernischen Nachbarschaft nach Plaffeien gereist. In 17 Kategorien eingeteilt laufen sie nacheinander durch die kleine Arena, die mit einem Ring aus Sägemehl markiert ist. Ihre Besitzerinnen und Besitzer haben die Tiere fein herausgeputzt, damit sie sich an der Stierenschau von der besten Seite zeigen können.

Zwei Richter begutachteten am Freitag 56 Stiere in Plaffeien.
Bild: Sarah Polson-Neuhaus

Vom Fundament und vom Format

Aber zu einem guten Muni gehört weit mehr als ein sauberes, glänzendes Fell. Das sogenannte Fundament muss stimmen: die Beinstellung. Aber auch die Sprunggelenke, der Körperbau, der Gang und der Charakter werden von den beiden Richtern kritisch beäugt. Daniel Zbinden erklärt: «Einer, der einen ganz schlechten Charakter hat, kommt gar nicht erst hierhin.» Die Besitzer der Munis würden viel Arbeit in die kräftigen Vierbeiner investieren. «Morgens und abends muss man so einen Muni pflegen. Das ist immer mit einem gewissen Risiko verbunden», sagt Zbinden. Ganz so aggressiv wie Stiere zum Beispiel in Trickfilmen manchmal dargestellt werden, seien die Tiere sicher nicht. «Aber man muss schon wissen, was man tut.» Eine gute Beziehung zwischen Mensch und Tier sei elementar wichtig.

Die Tiere warten geduldig auf ihren Einsatz.
Bild: Sarah Polson-Neuhaus
Schaulaufen macht Durst.
Bild: Sarah Polson-Neuhaus
Impressionen der Stierenschau 2024 des Viehzuchtvereins Sense auf dem Landi-Areal in Plaffeien.
Bild: Sarah Polson-Neuhaus

Eine wichtige Bühne

Die Stierenschau in Plaffeien ist aber nicht nur für die Besitzerinnen und Besitzer der Tiere ein wichtiger Tag. Immer wieder sei er erstaunt darüber, wie viele Zuschauerinnen und Zuschauer dem Anlass beiwohnen würden, sagt Daniel Zbinden. «Das ist natürlich eine wunderbare Gelegenheit für uns. Hier können wir unsere Arbeit zeigen und der Bevölkerung die Landwirtschaft näherbringen, das ist heute wichtiger denn je», ist Zbinden überzeugt. So komme man ins Gespräch und könne den Anwesenden einen kleinen Einblick in die Welt der Landwirtschaft bieten.

Zahlreiche Zuschauer haben die Stierenschau besucht.
Bild: Sarah Polson-Neuhaus

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