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Roman mit Stallduft: «Von glücklichen Hühnern und steifen Bankern»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Mit «CashChicken» legt Christine Wickli ihren dritten Roman «mit Stallduft aus dem Senseland» vor. Es geht darin um Hühner, eine emanzipierte Frau und um Vorurteile gegen Banker. Gute Unterhaltung und Happy End garantiert.

Was passiert, wenn eine Gruppe von Bankangestellten als Teambildungsmassnahme zwei Wochen auf einem Bauernhof verbringt? Und was geschieht, wenn eine engagierte Landwirtin auf einen unnahbaren Banker trifft? Das ist die Ausgangslage des neuen Romans von Christine Wickli. Nach «Sophia» und «Perfekte Schweissnaht» legt sie mit «CashChicken» den dritten Band ihrer Reihe der Romane «mit Stallduft aus dem Senseland» vor.

Die Hühner auf dem Bucheinband hat Christine Wickli selber gezeichnet.
Bild zvg

Landwirtschaft und Liebe

Sie nimmt die Leserinnen und Leser wiederum mit nach Niedermuhren, dem kleinen Weiler in der Gemeinde Tafers, in dem sie selbst aufgewachsen ist. Dort hat sie die Geschichte angesiedelt, in der Stadtmenschen auf Landeier treffen. Es geht um Landwirtschaft und natürlich um die Liebe, wie in jedem Roman von Christine Wickli.

Bis das Happy End aber auf Seite 398 Tatsache ist, erzählt sie nicht nur das Auf und Ab einer Beziehung, sondern lässt nebenbei auch viel von dem einfliessen, was sie mit ihrem Beruf verbindet. Oder besser gesagt mit ihren Berufen: Christine Wickli ist ausgebildete Landwirtin und Biologin und arbeitet heute als Kommunikationsspezialistin.

Geruch von Kuh und Heu

Einige Szenen finden frühmorgens im Stall statt. «Ich erinnere mich sehr gerne ans Melken», erzählt sie. «An den würzigen Geruch der Kühe und des Heus, an die Wärme, den Kontakt zu den Tieren.» Die Biologin in ihr hat sich als Projekt für die Städter den Bau eines tiergerechten Geheges und Stalls für 40 Hühner ausgedacht. Sie sagt mit Enthusiasmus: «Ich liebe Hühner, es sind einfach geniale Tiere.» Und als Kommunikationsfrau hat sie auch ein besonderes Augenmerk auf den Austausch zwischen der Landwirtin und den Bankangestellten gelegt. Sie sagt denn auch:

Es ist mein persönlichstes Buch.

Die Kapelle von Niedermuhren kommt immer wieder vor in den Romanen.
Bild Aldo Ellena

Nische gesucht

Im Mittelpunkt der Geschichte steht Yvette, genannt Yve. Eigentlich ist sie Lehrerin, hat jedoch vor Kurzem den Hof ihrer Eltern übernommen. Eine gewaltige Herausforderung, die sie mal selbstbewusst meistert, an der sie manchmal aber auch zu verzweifeln droht. Die Teambildungsseminare bietet sie an, um etwas Neues auszuprobieren. Und natürlich auch, um das Einkommen zu verbessern. «Dieser Herausforderung müssen sich heute viele Landwirtinnen und Landwirte stellen», sagt Christine Wickli. Angesichts tiefer Preise für landwirtschaftliche Produkte gehe es nicht anders. «Viele suchen sich deshalb eine Nische für einen Nebenerwerb.» In ihrem Buch setzt die Landwirtin auf «CashChickens», Legehennen, und die Vermarktung von Eiern. Die innovative Landwirtin zu charakterisieren, habe ihr sehr viel Spass gemacht:

Sie ist eine Botschafterin ihres Berufs, engagiert, innovativ, emanzipiert.

Durch ihre Begegnung mit dem Banker und der aufkeimenden Liebesgeschichte kommt auch ihre Zerrissenheit zutage: hin- und hergerissen zwischen Innovation und Nachhaltigkeit, zwischen Emotionen und Wirtschaftlichkeit, zwischen Freizeit und Unternehmertum.

Leidenschaft für Geld 

Der landwirtschaftliche Aspekt ihrer Geschichte ging Christine Wickli beim Schreiben leicht von der Hand. Mehr Arbeit hatte sie mit den Charakteren aus dem Bankerteam. Für die Figur des Bosses habe sie mehrere Bekannte als Vorlage genommen, verrät sie. «Wenn sie über Geld und Anlagen sprechen, spürst du das Feuer in ihnen. Sonst sind sie sehr introvertiert.»

Sie habe viel in die Beschreibung der sieben Teammitglieder gesteckt, ihre Persönlichkeiten und die Gruppendynamik. Was die Interaktion zwischen Angestellten und Chefetage angeht, konnte sie aus ihren Erfahrungen als Kommunikationsfrau schöpfen. «Wenn es in einem Team nicht funktioniert, ist es oft ein Problem der Unternehmenskultur, die vom Management vorgelebt wird», ist sie überzeugt.

Ein paar Herausforderungen

Mit all diesen Ebenen und Schauplätzen sei «CashChicken» zu ihrem komplexesten Buch der Dreierreihe geworden. «Viele Figuren, viele Geschichten, viele Schauplätze – all dies in ein realistisches Drehbuch zu giessen, ohne dass es zu kompliziert wird, war eine Herausforderung», erklärt sie – und ergänzt mit einem Lachen: «Aber ich liebe ja Herausforderungen.» Muss sie wohl auch, sonst hätte sie es nicht geschafft, dieses Buch ein Jahr nach dem zweiten zu schreiben und herauszugeben – inklusive Titelbild, das sie als Hobbymalerin selbst gestaltet hat. Es zeigt – passend zum Titel – Hühner.

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