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SC Düdingen startet torreich in den Oktober

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Der SC Düdingen setzt seine Siegesserie in der 2. Liga auch im neuen Monat nahtlos fort. Beim klaren 4:0-Auswärtserfolg in Châtonnaye traf ein Sensler Knipser gleich doppelt.

«Spielt man jetzt neuerdings ohne Nummer?» – am Sonntagmorgen rieb sich nicht nur dieser scherzhaft fragende Zuschauer im Stade Municipal in Châtonnaye verwundert die Augen. Das aus Düdingen angereiste Auswärtsteam gab tatsächlich ein ungewohntes Bild ab. Sie starteten in den roten Trainingsshirts ohne Rückennummer in die Partie gegen Châtonnaye/Middes. Die Senseunterländer hatten anscheinend nur die weissen Auswärtsshirts dabei, deren Einsatz gegen die ebenfalls in weiss gewandeten Hausherren zu grosser Verwirrung geführt hätte. Die Optik spielte aber letztlich keine Rolle, die Düdinger agierten auch im unüblichen Wettkampftenue gewohnt dominant. Wobei die ersten Spielsekunden einen herben Schock beinhalteten: Kevin Knutti wurde im Luftduell hart am Kopf getroffen und blieb liegen. Der frühe Wechsel wurde unumgänglich. Mergim Tifeki musste für Knutti einspringen, der sich nach dem Schläfentreffer zur ärztlichen Untersuchung begab.

Klare Rollenverteilung

Tifeki seinerseits brauchte überhaupt keine Aufwärmzeit: In seiner ersten Aktion brach er links durch, legte schön zurück und Manuel Schwarz vollendete präzise ins lange Eck (6.). Damit waren die Rollen früh klar verteilt: Der Ligaprimus aus Düdingen trat als Favorit bestimmend und voller Selbstvertrauen auf, das Heimteam wehrte sich, so gut es konnte. Regelmässig erspielten sich die Mannen von Trainer Fabrizio Romano Torchancen, präsentierten sich dann aber im Abschluss vorerst nicht mehr allzu kaltblütig.

Dafür überzeugte das Düdinger Spiel ohne Ball in allen Zonen: Das Pressing funktionierte, setzte die Hausherren in allen Zonen stark unter Druck und zwang sie zu Ballverlusten. Immerhin konnten sich die Glanebezirkler nach einer aus ihrer Sicht desolaten Startphase etwas fangen und das Geschehen eine Spur ausgeglichener gestalten.

Doppeltorschütze Magina

Nichtsdestotrotz: «Wenn man so häufig vors Tor kommt, kachelt es logischerweise mal.» Diese launige Kurzanalyse von Romano sollte sich bewahrheiten: Lucas Magina veredelte kurz vor der Pause eine Vorlage seines kongenialen Sturmpartners Edis Colic mittels leichter Berührung in überaus bedachter Manier (44.). Die zweiten 45 Minuten bestritten die Gäste dann in den doch noch aufgetriebenen regulären grau-schwarzen Trikots. Das Düdinger Spiel hingegen blieb gleich eingefärbt wie im ersten Durchgang: Die Senseunterländer hatten das Heft klar in der Hand, sündigten aber wiederholt im Abschluss.

Angesichts des beeindruckenden spielerischen Übergewichts des SCD rächte sich das letztlich nicht und die Tore fielen weiterhin nur auf einer Seite: Erst lenkte Armando Waeber das Spiel um die Stundenmarke herum mit dem dritten Gästetreffer in noch klarere Bahnen. Und schliesslich erzielte Magina mit seinem zweiten Treffer des Tages nach weiteren Sensler Topchancen doch noch das 4:0 (76.) und setzte damit den Schlusspunkt unter eine weitere überzeugende Düdinger Performance.

«Spannung und Freude»

Angesprochen auf die ausbaufähige Effizienz sprach Fabrizio Romano nach dem Schlusspfiff – angesichts der Ungeschlagenheit und der auf vier Spiele ausgebauten Siegesserie zurecht – von «Jammern auf hohem Niveau». Die reife Leistung seines Teams habe in einen verdienten Sieg gemündet. «Wir arbeiten gezielt an Spannung und Freude, heute konnte ich bei meinem Team beides sehen», so das zufriedene Fazit des Düdinger Trainers. Mit dem dienstäglichen Cupspiel gegen Drittligist Marly und dem Liga-Heimspiel gegen Sarine-Ouest am Sonntag erwartet die aktuell sehr formstarken Sensler Fussballer nun eine englische Woche.

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