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SCD verliert gegen den Angstgegner

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 Martigny ist wohl so etwas wie der Angstgegner der Düdinger, die im Unterwallis zumeist verloren haben. Nun musste der SCD auch zu Hause als Verlierer vom Platz. Allerdings war Martigny topmotiviert, da es gegen den Abstieg kämpft. Die Gäste trafen schon nach wenigen Minuten und doppelten zehn Minuten nach der Pause zur Entscheidung nach. Die Hauptprobe für das Derby vom kommenden Samstag in Freiburg ist wohl misslungen, doch dann wird Düdingen sicherlich ganz anders zur Sache gehen.

Vor der Partie war die Ausgangslage klar: Der SCD musste gewinnen, um noch die minime Chance für die Aufstiegsspiele zu wahren. Martigny seinerseits brauchte unbedingt Punkte, um sich gegen den drohenden Abstieg zu wehren. Bei Düdingen glaubte man aber nach der Niederlage bei Azzurri nicht mehr gross an die Chance, einen der drei ersten Plätze zu belegen–die Luft war irgendwie draussen. Trotzdem wurde ausser Torwart Schneuwly die bestmögliche Startformation nominiert. Einige Akteure wirkten aber müde und nicht mehr so spritzig–verständlich nach der langen Saison.

Paukenschlag zum Auftakt

Bei Martigny merkte man von Beginn weg, dass es gewillt war, um jeden Ball zu kämpfen. Mit «Abstiegskampf pur» könnte man dies umschreiben. Das zahlte sich für die Gäste schon bald aus. Nach nur sechs Minuten kam ein Abpraller zu Orsi, welcher nicht lange fackelte und aus 17 Metern halbhoch in die Ecke traf. Vorerst gab es keine Reaktion Düdingens auf diesen Gegentreffer, es war im Gegenteil das Walliser Team, das weiter powerte. Constantin und Orsi mit einem Lattenschuss waren nahe am zweiten Treffer dran. Nach knapp einer halben Stunde kam der SC Düdingen dann besser ins Spiel. Mario Sturny scheiterte nach einem Vorstoss erst am gegnerischen Torwart. Kurz vor der Pause überstürzten sich die Ereignisse. Erst wurde ein Treffer Tchougas wegen Abseits aberkannt, kurz danach sah der Schiedsrichter ein klares Handspiel von Sarni im Strafraum nicht: Pech für den SC Düdingen.

Nach der Pause war der SCD gefordert, doch nach einem Aufbäumen sah es nicht aus; zu durchsichtig und ohne grosse Ideen wurden die raren Angriffe vorgetragen. Statt eines möglichen Ausgleichs vor der Pause nach dem nicht sanktionierten Handspiel kassierte man schon bald den zweiten Treffer. Wieder war es der gefährliche Orsi mit einem verdeckten Schuss, welcher erfolgreich war. Dies war zugleich eine Vorentscheidung, denn ein Düdingen in dieser Verfassung konnte kaum zwei Tore aufholen. So war es denn auch, ausser einer Chance durch Tchouga schaute nichts mehr heraus, und man verlor einmal mehr gegen Martigny.

Trainer Martin Lengen sprach nach der Partie klare Worte: «Unsere Vorstellung heute war schon enttäuschend. Hätten wir gewonnen, wäre noch eine kleine Chance da gewesen. Gegen vorne lief viel zu wenig, dafür muss man aber bereit sein, und das waren wir heute nicht. Allerdings hatten wir auch etwas Pech, als das klare Handspiel nicht geahndet wurde. Aber was solls, wir müssen nach vorne schauen und es im nächsten Spiel ganz einfach besser machen.»

Telegramm

Düdingen – Martigny 0:2 (0:1)

Birchhölzli. 310 Zuschauer. SR: Morais.Tore:6. Orsi 0:1. 56. Orsi 0:2.

SC Düdingen:Bucheli; Ch. Schneuwly, Cassara, Corovic, Sturny; Mvondo (60. Goor), Brügger (57. Petrovic), Piller, Hartmann (71. Schwaz); Tchouga, Cattilaz.

FC Martingy:Couchepin; Debons, Delgado (41. Ramaj), Sarni, Thévenet; Ambrosio, Pereira, Ndongabi, Mehmetaj (66. Zambaz); Orsi, Constantin (83. Pasche).

Bemerkungen:Düdingen ohne Weber, Baeriswyl und Buntschu (verletzt). Verwarnungen an Ndongabi und Mvondo.

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