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Schüler auf den Spuren der Antike

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Letzten Donnerstag öffnete die Ausstellung Mosaic im Kollegium Heilig Kreuz in Freiburg ihre Tore. Viele farbenfrohe Werke zieren nun während zwei Monaten den Eingangsbereich, die Cafeteria sowie den vierten Stock des Kollegiums. Die Archäologinnen Clara Agustoni vom römischen Museum Vallon und Marie-France Meylan vom römischen Museum Avenches wurden vom Kollegium um Unterstützung beim Projekt gebeten.

«Die Rektorin Christiane Castella-Schwarzen kam mit der Idee auf uns zu», erzählt die stellvertretende Konservatorin Clara Agustoni den FN. Die Idee, Lehrpersonen beim Projekt zu unterstützen, sei in Vallon und Avenches auf grosses Interesse gestossen. Zur Vorbereitung haben die Lehrpersonen die beiden Museen besucht, wo sie Informationen von den Archäologinnen erhalten haben.

Inspiration gefunden

Fortan war es die Aufgabe der Lehrer, die gesammelten Eindrücke und Erfahrungen aus Avenches und Vallon an die Schülerinnen und Schüler weiterzugeben.

Nach den Herbstferien habe dann das eigentliche Projekt begonnen, erklärt Lisa Morgenthaler, Fachlehrperson für bildnerisches Gestalten. Die Schüler kreierten eine Vielzahl verschiedener Werke, inspiriert durch antike Ornamente, Muster und Medaillons aus Avenches und Vallon–gewissermassen eine Neuinterpretation antiker Kunst. Von Kacheln über Mandalas bis zu Papiermosaiken sind verschiedenste Arten von Kunstwerken in der Austellung vertreten.

Das Mosaik als Sinnbild

Doch bei «Mosaic» geht es nicht nur um die Ausstellungsobjekte an sich. Clara Agustoni vom Museum Vallon formuliert es so: «Ein einzelner Stein ist schön anzuschauen. Aber im Mosaik muss er sich einfügen und an andere anpassen, um in der Kombination etwas darzustellen.» Und genau so ist die Ausstellung auch wahrzunehmen–als Gesamtkunstwerk. Das Mosaik steht gewissermassen als Sinnbild über der gesamten Ausstellung. Jedes einzelne Kunstwerk trägt mit seiner Individualität dazu bei.

Zusammen zum Kunstwerk

Die Gymnasiastin Ida Buch erklärt, dass ihr die Gruppenarbeiten am meisten gefallen haben. Bei manchen Motiven sei es nämlich die Zusammenarbeit der einzelnen Schüler gewesen, die schliesslich das Kunstwerk vollendet hätte. Der Grundgedanke des Mosaiks spiegelt sich also auch in den einzelnen Kunstwerken wieder.

Kollegium Heilig Kreuz,Freiburg. Die Ausstellung ist noch bis am zweiten April, jeweils von 8 bis 18 Uhr, geöffnet.

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