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+ Severin Aebischer, Heitenried

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Severin Aebischer, Sohn des Peter Aebischer und der Cécile, geborene Fasel, wurde am 28. Oktober 1928 geboren. Mit seinen Eltern und den zehn Geschwistern verbrachte er glückliche Kinder- und Jugendjahre in Schönfels bei Heitenried. Seine Jugendzeit war aber auch vom Alltag der Kriegs- und Nachkriegsjahre mit schwerer körperlicher Arbeit geprägt. Bis zur Rekrutenschule, die er als Rettungssanitäter absolvierte, arbeitete er zu Hause. Bei Familie Bongard in Schwenny fand Severin seine erste Anstellung als landwirtschaftlicher Mitarbeiter. Nach vier Jahren wechselte er zur Familie Fasel in Mellisried und blieb dort, bis ihn sein Vater 1962 als Traktorführer zurück auf den elterlichen Hof holte. Als 1966 Severins Bruder Othmar das Heimet übernahm, blieb Severin als Angestellter auf dem Hof. So auch, als 1989 der Betrieb an Alex und seine Frau Rita überging.

Maschinen, Tiere und das Holzfällen waren Severins Leben und Leidenschaft. Die Dünger- und Kartoffeltransporte für die Landi sowie das Entleeren von privaten Klärgruben erfüllten ihn mit Stolz. Eine seiner Lieblingsbeschäftigungen war das «Wedelen». Mit grosser Freude erzählte er nach jedem Winter über die unzähligen Wedelen, die er hergestellt und aufgeschichtet hatte.

In seiner Freizeit genoss Severin Aebischer oft seine Tabakpfeife vor dem Haus oder unternahm an Sonn- und Feiertagen gemütliche Ausfahrten mit seinem Motorrad oder Jeep, am liebsten über Pässe. Mit seinen Grossneffen und -nichten verbrachte er viel Zeit draussen oder auf dem Traktor.

Im November 2012 musste Severin Aebischer aus gesundheitlichen Gründen sein geliebtes Heim in Schönfels verlassen und zügelte nach Heitenried ins Wohn- und Altersheim Magdalena. Bereits nach zwei Wochen musste er ins Spital eingewiesen werden. Am 21. Dezember 2012 wurde der Eintritt ins Pflegeheim Maggenberg unumgänglich. Schnell lebte er sich ein und schätzte die gute Pflege. In den letzten Wochen verschlechterte sich sein Gesundheitszustand zunehmend. Am Mittwoch, 26. März 2014, schlief Severin friedlich ein. Eing.

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