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Sexuelle Belästigungen in Zug und Bus häufiger als im Ausgang

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In den Städten Bern und Zürich können Belästigungen gemeldet werden. Nun gibt es eine erste Auswertung der registrierten Fälle.

Studien zeigen, dass zwischen 20 und 60 Prozent der Frauen in der Schweiz schon einmal eine sexuelle Belästigung erlebt haben. Bei zwischen 2 und 10 Prozent der Frauen fand die Belästigung in den letzten 12 Monaten statt.

Nun zeigen neue Zahlen, wo diese Belästigungen stattfinden. Seit Mai 2021 können in der Stadt Zürich verschiedene Arten von Belästigungen via Smartphone gemeldet werden. In der Stadt Bern ist das gleiche Tool seit März 2023 aktiv.

Die Übergriffe finden auf offener Strasse statt

Die meisten der gemeldeten sexuellen Belästigungen fanden auf offener Strasse statt und nicht etwa in Bars oder Discos. Am zweitmeisten im Tram, Bus oder am Bahnhof. Dies berichtet Radio SRF in der Sendung «heuteMorgen».

Über ein Drittel der jungen Frauen, die die App nutzen, hätten angegeben, schon einmal im öffentlichen Verkehr belästigt worden zu sein. Es geht meist nicht um strafrechtlich relevante Taten, sondern um alltägliche Grenzüberschreitungen.

SBB testen neues Meldeportal

Die Betreiber von Tram und Bus versuchen, solchen Übergriffen mit Verhaltensregeln und Meldemöglichkeiten entgegenzuwirken. Wie diese Zeitung im Januar berichtete, testen die SBB zurzeit ein neues System. In manchen Zügen hängen Aufkleber mit QR-Codes. Wer sie mit dem Smartphone scannt, landet auf einem Meldeportal.

Gemeldet werden können «alle Vorfälle, die Ihnen ein unsicheres Gefühl geben», heisst es dort. Das könne Lärm, Vandalismus oder jede Form von Belästigung sein. (rit)

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