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Sicherer Computer-Einsatz

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Sicherer Computer-Einsatz

Fachvorträge zur Internet-Nutzung im Düdinger Podium

Viren, Würmer und v. a. m. machen den Internetnutzern das Leben schwer. Wie kann gegen unerwünschte Mails vorgegangen werden? Das Düdinger Unternehmen PC-Profi hat dazu einen informativen Fachabend durchgeführt.

«Wer im Internet einkaufen möchte und die Möglichkeit hat, auf Rechnung zu bestellen, nutzt diese besser», sagte Markus Gosteli von der Düdinger Valiant Bank anlässlich des ersten «It-talk» im Düdinger Podium zum Thema Internet-Sicherheit. Gleich zu Beginn wusste der Referent indessen die Internetbenutzer zu beruhigen: «Andernfalls ist die Verwendung der Kreditkarte auch kein grosses Sicherheitsproblem. Vorausgesetzt die Rechnung wird aufmerksam geprüft.»

Gosteli war einer der Redner, die das Düdinger Fachgeschäft PC-Profi GmbH für diesen Anlass eingeladen hatte. Vertreter von Microsoft, Symantec (Norton Anti-Virus) und des regionalen Providers Sesamnet sprachen über Sicherheit im It-Bereich. Mario Rottaris führte durchs Vorabendprogramm und machte darauf aufmerksam, dass der It-talk keine Verkaufsvorführung, sondern reine Fachinformation ist.

Aufmerksam nutzen

Besonders explizit wurde zum aufmerksamen Gebrauch des Internet aufgerufen. Regelmässige Software-Updates und Installieren der bereitgestellten Patches sind wichtige Massnahmen, die von vielen Anwendern unterschätzt werden. Darin sind sich die Vertreter von Microsoft und Symantec einig. Von ebenso hoher Bedeutung ist jedoch, nicht alles, was im Internet kursiert, für bare Münze zu nehmen: Lieber ein E-Mail zu viel zu löschen, niemals einen Link in einem zweifelhaften E-Mail nutzen oder auf ein ärgerliches E-Mail (ein so genanntes Spam-Mail) antworten. Wer reagiert, hilft dem Spamer und validiert gleichzeitig seine E-Mail-Adresse, die fortan noch von weiteren Spamern gebraucht wird.

«Im Mai 2004 waren 64 Prozent aller kursierenden E-Mails Spam», erläuterte David Schmid von Symantec. Natürlich werden viele davon durch geeignete Massnahmen insbesondere beim Provider abgefangen, trotzdem gilt es aufmerksam zu sein und auch auf dem eigenen Computer Schutzmassnahmen zu treffen. Diese umfassen nach Darstellung der Microsoft-Vertreterin Stefania Garaglio eine Firewall, regelmässige Updates sowie gute Antivirus-Software. In Betrieben gehört dazu auch die Instruktion des Personals.

Viren, Würmer und Trojaner

Der Wurm Morris machte 1988 Schlagzeilen, er war der erste selbst replizierende Wurm der Computer-Geschichte. Der letzte aufsehenerregende Virus war Slammer, der sich alle 8,5 Sekunden verdoppelte und damit rasch rund um die Welt verbreitet war. Schwachstellen werden wöchentlich entdeckt und innert Tagen genutzt. Dies ist nicht zuletzt deshalb möglich, weil Hacker immer weniger Fachwissen benötigen, Skripts im Internet zum Download bereit stehen und Anwender nach wie vor fahrlässig handeln, sich oft sogar in falscher Sicherheit wähnen. Aufgabe von Firmen wie Symantec, die dagegen ankämpfen, ist es, solche Probleme rasch zu erkennen und entsprechende Gegenmassnahmen anzubieten.

«Der erste It-talk war ein Erfolg, fast hundert Gäste von nah und fern sind unserer Einladung gefolgt», sagt Robert Brüllhardt, Geschäftsführer des Gastgebers PC-Profi GmbH, und ergänzt «Wir möchten den It-talk institutionalisieren und in regelmässigen Abständen mit weiteren interessanten Themen wiederholen.» Comm.

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