Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Sie bringen die Zeitung in den Unterricht

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ohne die Lehrerinnen und Lehrer funktioniert kein Zisch-Projekt. Fünf von ihnen verraten, weshalb sie ihre Klasse am Projekt angemeldet haben, welche Schwierigkeiten sich ergaben und was das Beste an Zisch ist.

Ob neu dabei oder seit der allerersten Ausgabe von Zisch mit im Boot: Ohne die Lehrerinnen und Lehrer der Freiburger Primar- und Sonderschulen wäre ein Zisch-Projekt unmöglich. Denn sie sind es, die entscheiden, ob sie mit ihrer Klasse am drei Monate dauernden Projekt teilnehmen. Sie sind es, die die Zeitung in den Unterricht einbinden, sie sind es, die Termine organisieren, mit den Kindern die Recherche vorbereiten und dafür sorgen, dass ihre Schülerinnen und Schüler für die Zeitung schreiben, zeichnen und fotografieren.

Aktuelles im Unterricht

«Ich habe schon mehrmals teilgenommen, und es hat immer Spass und den Kindern viel Freude gemacht»

Adrienne Piller
Lehrerin der 8H B der Primarschule Plaffeien-Brünisried-Plasselb

Melanie Jelk wiederum, Lehrerin der 8H A an der deutschsprachigen Regionalschule Freiburg, hatte vorher noch nie an einem Zisch-Projekt teilgenommen. Sie hält das Projekt «für eine sehr gute Idee». Es sei wichtig, das aktuelle Geschehen in der Schule zu behandeln, und sie habe sich unter anderem deshalb für das Projekt angemeldet. «Am meisten Arbeit gab natürlich der eigene Artikel. Insbesondere die Organisation war der Punkt, der im Vergleich zum normalen Schulalltag für am meisten Mehrarbeit sorgte.» Aber, so Milena Maag, Lehrerin der 8H an der Sprachheilschule St. Joseph, es sei «ein Mehraufwand, der sich für die Kinder gelohnt hat».

Eine Woche Zisch

Meist wurde das Projekt in den Klassen in den Deutschunterricht eingegliedert. In der 7H B in Plaffeien hat Lehrer Cédric Schuwey mit seiner Klasse eine Zisch-Zeit eingeführt. 10 bis 15 Minuten, in denen alle die Zeitung anschauten. Für die Artikelrecherche und das Schreiben reicht das jedoch nicht aus. «Wir haben dann eine Zisch-Intensivwoche festgelegt, in der vor allem, aber nicht nur, am Zisch-Projekt gearbeitet wurde.»

Hat die Organisation der Recherche den Lehrpersonen am meisten Arbeit gemacht, war für ihre Schützlinge das Schreiben das Schwierigste. «Besonders, zu entscheiden, was in den Artikel muss und soll, war schwierig», so Melanie Jelk. Auch die Tatsache, dass die Kinder einen solchen Text noch nie geschrieben haben, stellte eine Schwierigkeit dar. Im Allgemeinen war das Artikelschreiben für die Kinder sehr anspruchsvoll. «Die stilistischen Punkte zu beachten, war nicht ganz einfach. Die Kinder wollten mit dem ‹wir› schreiben, weil sie ja da gewesen sind. Aber es ist ein Text für die Zeitung, nicht für uns», erklärt sie eine weitere Schwierigkeit.

Journalismus in der Praxis

«Für die Kinder war es sehr spannend, einen Einblick in die journalistische Tätigkeit zu bekommen», ist sich Jonas Jungo sicher. Er unterrichtet in der Primarschule Tafers die 8H B. Zwar werde der Journalismus als Thema auch im Lehrmittel «Die Sprachstarken» behandelt, aber eben nur in der Theorie.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema