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Silbermedaillen für Justine Dousse und Axel Gobet

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Die Freiburger Kunstturnerinnen und -turner konnten bei den Westschweizermeisterschaften in Wünnewil überzeugen. Insgesamt gewannen sie sieben Einzel- und sechs Mannschaftsmedaillen.

Justine Dousse (GASF Romont) hat bei den Westschweizermeisterschaften im Kunstturnen für das beste Resultat der Freiburgerinnen gesorgt. Die 20-Jährige erhielt am Samstag bei den Gerätefinals am Stufenbarren für ihre überzeugende Vorführung 10,25 Punkte und gewann hinter der Genferin Liv Guilbert (10.50) die Silbermedaille. Auch ihre Klubkollegin Orianne Pache kann mit grosser Zufriedenheit auf die Wettkämpfe in Wünnewil zurückblicken. Die 16-Jährige gewann am Samstag nicht nur die Bronzemedaille am Boden, sondern zeigte bei ihrer Übung erstmals einen doppelten Salto rückwärts in den Stand. Das brachte ihr 11.90 Punkte ein, nur die Schweizer Nachwuchsinternationale Angela Pennisi (Serrières/13.30) und Kiara Lima Bonfim (Serrières/12.00) erreichten eine noch höhere Note. Lia Sturny (Wünnewil) als Sechste und Eléa Dufour (Cugy-Vesin) einen Rang dahinter vervollständigten das gute Freiburger Abschneiden am Boden.

Exploits von Mirus

Für eine grosse Überraschung sorgte zudem Valentine Mirus (Cugy-Vesin). Die 15-Jährige aus dem Broyebezirk schaffte es sowohl am Balken als auch am Sprung aufs Podest und durfte sich zweimal Bronze umhängen lassen. Am Sprung klassierte sich Mirus (11.30) just vor den punktgleichen Pache und Dousse (10.95), die dafür sorgten, dass an diesem Gerät gleich drei Freiburgerinnen unter den Top 5 klassiert waren. «Es waren vielversprechende Leistungen im Hinblick auf die nächsten Schweizer Meisterschaften im September», bilanzierte Bernard Perroud, Cheftrainer des Freiburger Kunstturn-Centers. «Jetzt geht es darum, die Form während den Sommerferien einigermassen zu konservieren, und dann im August die Vorbereitung so hinzukriegen, dass die Turnerinnen an der SM auf dem Höhepunkt ihrer Fähigkeiten sind.»

Keine Nachwuchssorgen

Erfreut zeigte sich Perroud auch von den Resultaten der Mannschaftswettkämpfe. Da gewannen die Freiburgerinnen sowohl im P3 als auch im Einführungsprogramm EP die Bronzemedaille und im P2 landeten sie auf dem 6. Platz. «Die Resultate sind vielversprechend und zeigen, dass wir uns im Kanton keine Sorgen um den Kunstturn-Nachwuchs machen müssen.»

Axel Gobet ist der momentan erfolgreichste Freiburger Kunstturner.
Archivbild Alain Wicht

Das gilt auch für den männlichen Nachwuchs in Freiburg, der seine Konkurrenzfähigkeit mit dem Gewinn eines kompletten Medaillensatzes unter Beweis stellen konnte. Die Kleinsten im EP gewannen Gold, die Zweitkleinsten im P1 holten Silber und die Drittkleinsten im P2 durften sich über Bronze freuen.

Drei Medaillen für Gobet

Bei den Einzelwettkämpfen sorgte nicht ganz unerwartet Axel Gobet – der amtierende Freiburger Mehrkampfmeister der GASF Romont – für die Glanzlichter aus freiburger Sicht. Das ehemalige Mitglied des nationalen Nachwuchskaders schaffte es gleich dreimal aufs Treppchen. Am Barren musste er sich mit 11.70 Punkten nur dem Genfer Lamine Delorme um drei Zehntel geschlagen geben, am Boden und an den Ringen sicherte er sich jeweils Bronze. Der 19-jährige Gobet hatte sich vor zwei Jahren aus dem Nationalkader verabschiedet, weil er genug hatte vom ständigen Druck und den Verletzungen, und hat dieses Jahr eine Lehre als Holzfäller begonnen.

Hauchdünn eine Medaille verpasst hat Tobias Egger (Gurmels). Am Sprung fehlten ihm nur 0.05 Punkte zu Bronze, mit 0,10 Punkten mehr hätte es gar zu Silber gereicht.

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