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Spitalinitiative: Komitee spricht von «Wettlauf mit der Zeit»

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Das Komitee der Spitalinitiative will bald mit einem offenen Brief für sein Anliegen werben.

Dass sich der Gegenvorschlag zur Initiative «Für bürgernahe öffentliche Spitalnotaufnahme 24/24» um ein Jahr verzögert (die FN berichteten), ruft Kritik beim Initiativkomitee hervor. «Es ist nicht morgen an der Zeit, Massnahmen zu ergreifen, sondern heute», sagte Marc Monney, Präsident des Komitees, an einer Medienkonferenz am Donnerstag. «Die Situation kann so nicht mehr weitergehen.»

Stella Bonnet vom Initiativkomitee wies auf die derzeitige Überlastung der Notaufnahme im Freiburger Kantonsspital hin. «Nach den Schliessungen der Notaufnahmen in den Spitälern in Tafers und Riaz ist es die einzige verbliebene Notaufnahme im Kanton.» Aufgrund der Schliessungen hätten Mitarbeitende beschlossen, das Freiburger Spital HFR zu verlassen. Die anderen Mitarbeitenden im HFR seien überlastet, was weitere Abgänge provoziere. «Für das Personal in einigen Bereichen ist die Situation unerträglich», ergänzte VPOD-Generalsekretär Gaétan Zurkinden.

«Politik wacht langsam auf»

Das Komitee befürchtet, dass das HFR seinen Umbau weiter vorantreibt, bevor die Initiative im September 2024 zur Abstimmung kommen wird. «Es ist ein Wettlauf mit der Zeit», sagte Nicolas Naegele vom Initiativkomitee. Der Staatsrat beantrage ein Jahr mehr Zeit, um einen Gegenvorschlag vorzulegen. Für die Bevölkerung biete er in der Zwischenzeit jedoch keine Lösung.

Komiteepräsident Monney sieht einen ersten Erfolg für die Spitalinitiative: «Dank unserer Initiative wacht die Politik langsam auf.» In den nächsten Wochen will das Komitee einen offenen Brief veröffentlichen. Freiburger Persönlichkeiten würden diesen unterschreiben, kündigte der Präsident des Initiativkomitees an.

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