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Staatsrat unterstützt die vom Bundesrat vorgeschlagene Covid-Zertifikats-Pflicht

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Der Staatsrat spricht sich für den Vorschlag des Bundesrats aus, die Covid-Zertifikats-Pflicht auszudehnen. Damit sollen aber weitere Restriktionen wegfallen. Gleichzeitig ruft der Staatsrat erneut zur Impfung auf.

Letzten Mittwoch hat der Bundesrat den Vorschlag zur Ausweitung der Covid-Zertifikats-Pflicht zur Vernehmlassung an die Kantone geschickt. Der Staatsrat befürwortet den Vorschlag, wie er in einer Medienmitteilung bekannt gibt. Jedoch fordert er mehr Klarheit hinsichtlich einiger Vorschläge des Bundesrats.

Zusammenfassend schreibt der Staatsrat, dass er es unterstützt, dass die Zertifikatspflicht ausgeweitet wird. Damit sollen die Wirtschaft geschützt, die Spitäler nicht überlastet und das soziale Leben ermöglicht werden.

Namentlich unterstützt er die Ausdehnung auf Innenbereiche von Restaurants, Bars und Clubs. Mit dieser Pflicht müssten aber die Maskenpflicht sowie die Pflicht zur Kontaktangabe aufgehoben werden. Das Zertifikat würde die Regeln vereinfachen. Es wäre schlimmer, wenn Restaurants aufgrund von zunehmenden Hospitalisierungen schliessen müssten, meint der Staatsrat.

Kulturelle Einrichtungen

Der Staatsrat unterstützt auch den Vorschlag einer Zertifikatspflicht in Einrichtungen im Kultur- und Freizeitbereich. Die gleichen Massnahmen müssten aber in allen beruflichen und öffentlichen Sektoren gelten. In diesem Punkt bittet der Staatsrat den Bundesrat darum, die finanziellen Folgen für die davon betroffenen Personen und Unternehmen zu berücksichtigen.

In kulturellen Einrichtungen, beispielsweise in Theatersälen, finden auch Aktivitäten der Schulen statt. Diese sollten ohne Zertifikat möglich sein. Auch möchte der Staatsrat, dass Musikproben mit bis zu 50 Personen ohne Zertifikat möglich sind. «Diese Personen kennen sich gut, und das Contact Tracing wäre einfach.» 

Unternehmen dürfen Mitarbeitende prüfen

Schliesslich billigt der Staatsrat auch, dass Unternehmen überprüfen dürfen, ob ihre Mitarbeitenden ein Zertifikat besitzen, sofern dies dabei hilft, Schutzmassnahmen festzulegen.

Der Staatsrat ist zudem der Meinung, dass die Zertifikatspflicht auch auf weitere Bereiche wie die Universitäten und Hochschulen ausgedehnt werden sollte. «Das Zertifikat würde eingeschränkte Teilnehmerzahlen und weitere Restriktionen aufheben.» 

Um ein Covid-Zertifikat zu erhalten, muss die betreffende Person entweder getestet, genesen oder geimpft sein. «Die Regierung appelliert erneut an die gesamte Bevölkerung, sich impfen zu lassen», schreibt der Staatsrat. 

Impfungen von 12- bis 15-Jährigen vermehrt möglich

Gleichzeitig teilte die Gesundheitsdirektion (GSD) am Montag mit, dass sie vermehrt 12- bis 15-Jährigen Impftermine anbietet. Letzte Woche hat das Bundesamt für Gesundheit auch dieser Altersgruppe das Impfen empfohlen. Bisher hätten 17 Prozent der 12- bis 15-Jährigen mindestens eine Impfdosis erhalten, schreibt die GSD am Montag. Für sie waren bisher Termine an Samstagen vorgesehen. Neu sind für sie Termine an allen Tagen möglich, an denen das Impfzentrum im Forum Freiburg geöffnet ist. Der Impftermin gilt als entschuldigte Absenz in der Schule. Jugendliche in diesem Alter brauchen einen Termin, damit sich die anwesenden Ärztinnen und Ärzte Zeit für sie nehmen und gegebenenfalls ihre Urteilsfähigkeit beurteilen können. 

Laut der Mitteilung von Montag haben 58 Prozent der Freiburger Bevölkerung mindestens eine Impfdosis erhalten. Mit steigenden Covid-19-Fallzahlen nehmen auch die Impfungen zu. Um sicher einen Termin zu erhalten, empfiehlt die GSD, sich anzumelden. 

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