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Stacheldraht um Poya-Kaserne kommt weg

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Vertreter der Stadt und des Kantons Freiburg haben in einem symbolischen Akt den Stacheldraht rund um die ehemalige Militärkaserne Poya durchgeschnitten.  

Am 1. Januar hat die Armee die Poya-Kaserne definitiv verlassen. Fortan wird das Grundstück nur noch der zivilen Nutzung dienen. Also wird auch der Stacheldraht obsolet, der das bisherige Militärgelände umgibt. Die Baudirektoren von Stadt und Kanton, Elias Moussa und Jean-François Steiert (beide SP), durchschnitten am Donnerstagmittag in einem symbolischen Akt den Draht und kamen damit auch einer Forderung von Pro Freiburg nach (die FN berichteten). «Mit der Entfernung der Umzäunung wollen wir ein Signal der Öffnung aussenden im Unterschied zur Abschottung», sagte Moussa.

Das Poya-Areal ist eines der letzten grossen Bauterrains in der Stadt Freiburg und muss nun seine Bestimmung im Gefüge zwischen dem geplanten Quartier Torry-Ost, dem alten Schlachthof mit geplantem Schwimmbad, den Sportstätten St. Leonhard und dem Poya-Park finden. Dank der ebenfalls geplanten neuen Bahnhaltestelle Agy soll ein neues städtisches Gravitationszentrum entstehen, so Moussa. 

Zwischennutzung

Wie Steiert betonte, gehört das Land der ehemaligen Poya-Kaserne zwar dem Kanton, dieser werde aber mit der Stadt für die künftige Nutzung zusammenarbeiten. Bis die mittel- und langfristige Nutzung geklärt ist, wird es jedoch zu einer Zwischennutzung kommen. Diese kann bis zu zehn Jahre dauern. Ein Drittel des Geländes wird weiterhin durch das kantonale Asylzentrum genutzt. Das Bundesasylzentrum wird den Standort gemäss Steiert definitiv per 31. März verlassen. Zwei Drittel des Grundstücks werden Vereinen zur Verfügung gestellt und zu Lagerzwecken genutzt – beispielsweise für Fasnachtswagen und Material des Recyclingvereins La Ressourcerie. Auch kleine Unternehmen, wie Start-ups, könnten in der Poya unterkommen. 

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