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Streit auf dem Fussballplatz eskaliert: Vater kommt mit Pistole

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Ein Streit zwischen zwei jungen Männern auf einem Fussballplatz im Seebezirk hat zu einem Strafbefehl geführt. Die beiden gerieten an einem Abend aneinander, weil der eine angeblich einen Stein gegen das Fahrzeug des Grossvaters des anderen geworfen haben soll. Der Enkel verpasste dem angeblichen Steinewerfer einen Faustschlag, bevor sich die beiden trennten.

Wenig später erschien der Vater des Geschlagenen auf dem Fussballplatz. Er packte den Enkel am Kragen und bedrohte ihn mit einer Pistole, bevor er wieder von ihm abliess. Er entschuldigte sich danach, und sagte, er habe die Beherrschung verloren, weil der Angegriffene seinen Sohn nicht zum ersten Mal schikaniert habe.

Die Freiburger Staatsanwaltschaft hat den Vater nun per Strafbefehl wegen Tätlichkeiten, Drohung und Vergehen gegen das Waffengesetz verurteilt. Die Waffe, welche er an besagtem Abend in der Hand hielt, war eine Soft-Air-Pistole, die gemäss Strafbefehl als Waffe gilt. Dafür brauche es eine Waffentragbewilligung, welche der Vater nicht hatte. Zudem fand die Polizei bei ihm zwei nicht erlaubte Messer.

Der Vater wurde zu einer Strafe von 1500 Franken sowie einer Geldstrafe von 80 Tagessätzen verurteilt; Letzteres bedingt mit zwei Jahren Probezeit. Zudem muss er Dossierkosten, Auslagen und Gebühren bezahlen. Zusammen mit der Busse sind das fast 2000 Franken.

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