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Stromkosten könnten im nächsten Jahr steigen

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Weil das nationale Transportnetz Swissgrid die Tarife für Groupe E erhöht hat, passt nun das Freiburger Stromunternehmen seinerseits die Preise für Freiburger Stromversorger an.

Groupe E rechnet damit, dass der Strompreis für gewisse Haushalte nächstes Jahr steigen wird. Das schreibt das Unternehmen in einem Communiqué. Je nach Strommengen, die durch das Hochspannungsnetz fliessen, schätzt Groupe E, dass sich der durchschnittliche Strompreis für einen Haushalt mit fünf Personen, der jährlich 4500 Kilowattstunden Strom verbraucht, um monatlich etwa drei Franken erhöhen wird. Von einer möglichen Erhöhung sind Haushalte betroffen, die von Gruyère Energie, IB-Murten, Viteos und Romande Energie versorgt werden.

Grund für die Erhöhung ist, dass Groupe E die Tarife für diese Freiburger Stromversorger erhöht.  Ihr Strom fliesst durch das Netz von Groupe E. «Es bedeutet nicht zwingend, dass die Tarife steigen werden», sagt Nathalie Salamin, Kommunikationsverantwortliche von Groupe E, auf Anfrage der FN. Je nach Unternehmen könne es auch sein, dass die höheren Kosten anderweitig kompensiert würden und nicht dem Endkunden belastet würden. Das Netz sei nur ein Teil des Stromtarifs. «Die Stromversorger müssen ihre Preise bis Ende August kommunizieren», sagt Salamin. 

Kosten weiterverrechnet

Groupe E verrechnet den Stromversorgern mehr, weil auch das Stromunternehmen mehr bezahlen muss, und zwar dem nationalen Transportnetz Swissgrid, also dem Hochspannungsnetz. Swissgrid habe die Preise für die Nutzung ihres Stromnetzes um rund zehnt Prozent erhöht. Salamin vereinfacht den Zusammenhang: «Es ist wie bei einer Autobahn. Auch da kostet die Nutzung. Nur bezahlen wir nicht jährlich einen Fixbeitrag wie bei der Vignette, sondern der Preis hängt unter anderem von der Quantität ab.» 

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