Der Fuchs liess sich nicht vertreiben, als sich immer mehr Siedlungen entwickelt haben. Im Gegenteil: Er hat die Städte erobert und lebt gut von den Abfällen menschlicher Zivilisation. Auch die Amsel, einst ein Zugvogel, findet heute bei uns genügend Futter zum Überwintern. Das sind zwei Beispiele von Arten, die sich neuen, oft vom Menschen verursachten Lebensumständen angepasst und clevere Überlebensstrategien entwickelt haben. Anderen Arten wie dem Auerhuhn, dem Steinkauz oder dem Braunkehlchen ist dies nicht so gut gelungen und sie sind heute bedroht. In einer Sommerserie stellen die FN einheimische Tiere vor, die vom Überlebenskampf betroffen sind und diesen mit mehr oder weniger Erfolg meistern. Den Anfang macht dabei der Biber, der im 19. Jahrhundert fast ganz ausgerottet wurde, nun aber wieder auf dem Vormarsch ist. im
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