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Togoviwo – eine neue Akteurin in Freiburg

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Im vergangenen April konnte das Freiburger Hilfswerk Brücke–Le pont an der offiziellen Einführung der neuen Vereinigung «Togoviwo» im Centre Phénix in der Stadt Freiburg teilnehmen. Die im August 2015 offiziell gegründete Organisation strebt im Wesentlichen zwei Ziele an: Togoviwo möchte sowohl die Integration von Togolesinnen und Togolesen in der Schweiz fördern, wie auch–mithilfe von Entwicklungsmassnahmen–die Lebensbedingungen im westafrikanischen Land selbst verbessern.

Stadt Freiburg als Gast

Unter den eingeladenen Gästen konnte vor allem der Freiburger Gemeinderat Pierre-Olivier Nobs ein wichtiges Zeichen setzen. Er appellierte an alle Mitglieder von Togoviwo, sich im Zuge der Förderung der politischen Vielfalt in der Schweiz aktiv in den jeweiligen Gemeinden zu engagieren.

 Auch die Repräsentantin des Freiburger Roten Kreuzes, Sonia Jungo, war zur Begrüssung erschienen. Einen weiteren Beitrag steuerte Ana Caldeira Tognola von der interkulturellen Bibliothek LivrEchange bei. Auch sie ermutigte die Mitglieder von Togoviwo, an den von der Bibliothek häufig durchgeführten interkulturellen Veranstaltungen teilzunehmen.

Wahrnehmbare Stimme

Der Programmverantwortliche Afrika von Brücke–Le pont, Arndt Brodkorb, nutzte die Gunst der Stunde und interviewte im Anschluss an die Eröffnungszeremonie Sanvi Kodzo. Dieser arbeitet neben seiner Funktion als Präsident von Togoviwo als Sozialarbeiter im jurassischen Delémont. Schon seit seinem Studium an der Hochschule für Soziale Arbeit Freiburg (HSA-FR) lebt der überzeugte Panafrikanist in der Schweiz. 

Die Gründung von Togoviwo sei aus dem Wunsch heraus erfolgt, die ausgesprochen zerfaserte togolesische Diaspora im Kanton Freiburg zu vereinigen und ihr eine wahrnehmbare Stimme für das Wirken im öffentlichen Leben zu geben, sagte Sanvi Kodzo.

Auch gab der Präsident von Togoviwo zu verstehen, dass durch die finanziellen Beiträge der Mitglieder und diverser Spenden kleinere Projekte gestemmt werden können, etwa im Bereich der Gesundheit oder der Landwirtschaft. Kodzo stimmte der Meinung des Programmverantwortlichen Afrika zu, dass gegenwärtig besonders in die Hauptstadt Lomé investiert wird. Die ländliche Entwicklung in Togo dagegen werde weiterhin nachrangig behandelt.

 Kooperation möglich

Der Programmverantwortliche Afrika informierte anschliessend die anwesenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die aktuellen Unterstützungsleistungen von Brücke–Le pont in Togo und ermunterte Togoviwo, weitere Projekte der Hilfsorganisation zukünftig zu unterstützen.

 Weitere Kooperationen wären seiner Meinung nach jederzeit möglich, jedoch müssten vorgängig zuerst gemeinsame Ziele zu den Interventionen in Togo und zu Aktivitäten im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit in der Schweiz gefunden werden. Neben einer tollen rhythmischen Musikgruppe erwartete die Anwesenden zum Abschluss auch ein reichhaltiges Buffet, unter anderem mit frittierten Kochbananen, die in Togo unter dem Namen Amadan bekannt sind.

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