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Trotz 100 Feuerwehrleuten: Mehr als 20 Tiere verenden in den Flammen eines Bauernhauses

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Beim Brand eines Bauernhauses in Rechthalten gestern Donnerstagnachmittag sind mehr als 20 Rinder gestorben. Drei Personen wurden leicht verletzt. Der Brand ist mittlerweile unter Kontrolle.

Nach dem Vollbrand eines Bauernhauses am Donnerstagnachmittag in Rechthalten (die FN tickerten) ist das Ausmass des Schadens nun bekannt. Die Einsatzkräfte – darunter rund 100 Feuerwehrleute aus dem ganzen Kanton – konnten 90 Tiere retten. Das schreibt die Kantonspolizei in einer Medienmitteilung. 23 Rinder fielen den Flammen zum Opfer, wie die Kantonspolizei am Freitag Nachmittag auf Anfrage mitteilt. Gemäss Spendenaufruf sind es sogar 26 Tiere, die verendeten.

Zudem wurden bei drei Personen leichte Verbrennungen festgestellt. Niemand der insgesamt sieben von der Sanität untersuchten Personen musste hospitalisiert werden.

Brand fordert Grossaufgebot

Nebst den rund 100 Feuerwehrleuten und ihren Sanitätsdiensten zur Unterstützung (SDU), die von verschiedenen Standorten aus dem gesamten Kanton ausgerückt waren, standen diverse weitere Rettungskräfte im Einsatz.

So waren mehrere Polizeipatrouillen, die Ambulanz Sense mit Notarzt, Vertreter des Amts für Umwelt und des Amts für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen vor Ort, ebenso Vertreter der Kantonalen Gebäudeversicherung, der Groupe E, des Oberamts, der Gemeinde und der Wildhüter sowie die Brunnenmeister von Rechthalten und Giffers.

Bauernhaus komplett zerstört

Während das Bauernhaus nicht gerettet werden konnte und durch den Brand vollständig zerstört wurde, gelang es der Feuerwehr, ein Übergreifen des Feuers auf das angrenzende Wohnhaus mit zwei Wohnungen zu verhindern. Die drei Bewohner des Bauernhauses sowie sechs Personen aus den Nachbarhäusern wurden vorübergehend bei Bekannten untergebracht.

Es entstand erheblicher Sachschaden, und das umliegende Ökosystem wurde in Mitleidenschaft gezogen. Unterhalb des betroffenen Bauernhauses trieben tote Fische im Vorsatzbach.

Die Ursache des Brandes ist weiterhin unklar, schreibt die Kantonspolizei. Sie vermutet, dass das Feuer während Heuarbeiten ausgebrochen ist. Der Brand sei mittlerweile unter Kontrolle. Für die umliegende Bevölkerung bestehe derzeit keine Gefahr. Für die Nacht wurde eine Brandwache eingerichtet.

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