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Über eine Milliarde für Corona-Massnahmen

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In einem Bericht hat der Staatsrat die Massnahmen dokumentiert, die er zur Bekämpfung der sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie veranlasst hatte. Und er hat Bilanz gezogen.

Die Covid-19-Pandemie von 2020 bis 2022 hat den Kanton Freiburg, seine Bevölkerung und seine Wirtschaft vor komplexe Herausforderungen gestellt, die es in dieser Form noch nie gegeben hatte.

In einem 70-seitigen Bericht zieht der Staatsrat nun Bilanz über die Massnahmen, die er zusammen mit dem Bund ergriffen hat. Er analysiert im Detail jede der rund vierzig Vorkehrungen, die der Kanton im Laufe der Pandemie und im Rahmen des Wiederankurbelungsplans aufgestellt hatte.

Dabei war Freiburg der erste Kanton, der einen Wiederankurbelungsplan ausgearbeitet hat, stellt der Staatsrat fest. Er habe damit Projekte oder Investitionen beschleunigt und Massnahmen verlängert, die sich als wirksam erwiesen hatten.

Vielfältige Unterstützung

Der Bericht fasst auch die finanziellen Mittel zusammen, die Bund und Kanton für soziale, wirtschaftliche und gesundheitliche Massnahmen bereitgestellt haben.

Rund 425 Millionen Franken wurden allein für die Bundesmassnahmen im Bereich der Sozialversicherungen in Form von Erwerbsersatz und Kurzarbeitsentschädigung ausgezahlt. Zudem haben Freiburger Unternehmen Covid-Kredite in der Höhe von 575 Millionen Franken erhalten. Zusammen ergibt das einen Betrag von rund einer Milliarde Franken. Mit diesen Massnahmen konnten über 166’000 Angestellte aus 5100 Unternehmen entschädigt werden, so der Staatsrat.

Für andere unterstützende Bereiche wurden in den Jahren 2020 bis 2022 über 345 Millionen Franken ausgegeben. Dabei belief sich der Nettoaufwand für den Kanton Freiburg auf etwa 230 Millionen Franken.

Die spezifisch im Rahmen der Härtefallhilfe bezahlten Beiträge an Freiburger Unternehmen betrugen knapp 94 Millionen Franken. Diese kamen hauptsächlich der Gastronomie mit 47 Prozent zugute, den Dienstleistungen in Sport und Freizeit sowie der Hotellerie mit je 10 Prozent und den Reiseveranstaltern mit 9 Prozent.

Widerstandsfähiger Kanton

Aus den Daten geht hervor, dass sich der Kanton als widerstandsfähig erwiesen hat, zeigt sich der Staatsrat zufrieden. Die Arbeitslosenquote ist nach Erreichen ihres Höchststands von 3,8 Prozent rasch wieder auf das Vorpandemieniveau gesunken. Das Bruttoinlandsprodukt ist in Freiburg 2020 zudem weniger stark geschrumpft als im Landesdurchschnitt, nämlich 1,6 gegenüber 2,5 Prozent.

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